Kurvendiskussion |
31.01.2014, 12:19 | Bonheur | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Kurvendiskussion a) Geben Sie den Defintionsbereich der Funktionen an. Begründen Sie, dass eine Polstelle ist. Bestimmen Sie eine Gleichung für die schräge Asymptote. b) Ermitteln Sie die Koordinaten und Art der lokalen Extrempunkte der Graphen von . Begründen Sie, dass keiner der Graphen einen Wendepunkt besitzt. Bestimmen Sie eine Gleichung der Geraden, auf der die lokalen Hochpunkte der Graphen liegen. e) Zeigen Sie, dass die Funktionsgleichung von in der Form geschrieben werden kann. Der Graph von , die Gerade mit der Gleichung sowie die Senkrechte schließen eine Fläche ein, die ins Unendliche reicht. Prüfen Sie, ob dieser Fläche ein endlicher Flächeninhalt zugeordnet werden kann. Idee: Aufgabe a) Um zu überprüfen, ob die Funktionenschar eine Polstelle besitzt, muss man schauen, wann der Nenner null wird. Es gilt: Daraus kann man nun den Definitionsbereich bestimmen. Sprich: Begründung: Wenn der Wert für a und der Wert für x gleich sind, dann würde null als Resultat kommen, welches zur Folge hat, dass man eine Polstelle hat, weil die Funktion in dem Fall nicht mehr definierbar ist. Leider weiß ich nicht, wie man die Gleichung für die Asymptote bestimmt. Aufgabe b) Nun muss man die Funktionenschar auf Extrema untersuchen. Unter Verwendung der Quotientenregel, ergibt sich für die Ableitung: Art der Extrema: Nun stellt sich allerdings die Frage, warum es keine Wendepunkte gibt. Leider habe ich hier keine Idee. Bitte um einen Ansatz Ortskurve bestimmen: Da man die Gleichung von Hochpunkten benötigt, brauchen wir den zweiten Punkt: Aufgabe e) Leider habe ich hier keine Idee Zur allerletzten Aufgabe: Ist dieser Ansatz korrekt Vielen Dank schon mal |
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31.01.2014, 13:31 | Mi_cha | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ich fange mal an: a) für die Berechnung der Asymptote führt man eine Polynomdivision aus b) Korrektur: 1. Ableitung stimmt Begründung, dass es keinen WP gibt: Die zweite Ableitung muss an dieser Stelle 0 werden, was hier zur Folge hätte, dass a=0 wäre. Das ist in der Aufgabenstellung ausgeschlossen. e) multipliziere den Zähler aus und führe eine Polynomdivision durch letzte Aufgabe) Ansatz: es geht ja um die Fläche zwischen beiden Kurven |
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31.01.2014, 13:46 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
a) Der Definitionsbereich stimmt. Für die schräge Asymptote benötigst du eine Polynomdivision von Zähler und Nenner. b) Ableitungen und Extremstellen stimmen. Einfacher erhältst du die Nullstellen der 1. Ableitung indem du den Satz vom Nullprodukt anwendest. Du hast es hier ja sehr schön in faktorisierter Form vorliegen. Ausmultiplizieren ist nicht notwendig, aber natürlich nicht falsch. Versuche einmal den Wendepunkt zu berechnen. Was muss gelten und was fällt auf? Die Orstkurve stimmt. e) Wenn du in a) die Polynomdivision durchgeführt hast musst du hier einfach den a-Wert anpassen, oder wieder die Polynomdivision anwenden. Zu deinem Ansatz der Integralrechnung: Ja, er ist halb korrekt. Du betrachtest nur eine falsche Funktion. Du musst die Fläche zwischen und der Geraden bestimmen. Edit: Ei, da bin ich ja viel zu spät. Bin weg. |
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31.01.2014, 14:00 | Grautvornix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Kurvendiskussion Folgende kleine Umformung erleichtert das Ganze vielleicht etwas... |
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31.01.2014, 14:01 | Bonheur | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
zu a) Wieso benutzt man um die Asymptote zu bestimmen, Polynomdivision ? Was gibt nun die Gleichung an? zu dem Wendepunkt: Ich kann diese Funktion garnicht nach x umstellen oder? Zum Integral: Welche Funktion betrachte ich ? Was ist mit "die Senkrechte x=3 schließen eine Fläche ein" gemeint? |
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31.01.2014, 14:14 | Mi_cha | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
zu a) das stimmt, die Asymptote ist demnach , denn der Bruch geht für größer werdendes x gegen 0 [immer dann wenn der Zählergrad größer als der Nennergrad ist, verfährt man so] zu b) f'' kann nie 0 werden, da a niciht 0 sein kann zum Integral: die Gerade gibt die linke Grenze an; die rechte gibt es nicht, denn die Fläche erstreckt sich ins Unendliche. Man muss die Fläche zwischen und betrachten. Dies macht man, in dem man das Integral von"größerer Funktion" - "kleinere Funktion" berechnen |
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31.01.2014, 14:23 | Bonheur | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
zu a) Ich habe verstanden, wann man so verfährt(Zählergrad und Nennergrad), aber leider nicht den ersten Teil. zu b) Wendepunkt: Ich stelle aber nicht nach a um, sondern nach x oder? zum Integral: so? |
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31.01.2014, 14:32 | Mi_cha | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
a) welchen Teil hast du nicht verstanden? - dass a eine Polstelle ist - dass die Asymptote so aussieht? b) im Grunde ja. Hier ergibt sich aber der Umstand, dass das x keine Rolle mehr spielt. . Das ist aber immer falsch, da c) nur noch davorschreiben |
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31.01.2014, 14:36 | Bonheur | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
zu a) Wieso sieht die Asympotote aus? b) habe ich verstanden c) Wieso muss ich vor dem Integral setzen ? |
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31.01.2014, 14:46 | Mi_cha | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
a) die Asymptote gibt die Gleichung an, an die sich die Funktion "anschmiegt" Dazu formt man die Funktion so um, dass man erkennen kann, was im Unendlichen passiert. Das geht über die Poylnomdivision. Heraus kommt dann in diesem Fall eine Gerade und ein Bruchterm. Für unterscheiden sich die Funktion und die errechnete Gerade nciht mehr von einenander. Also ist die Gerade die Asymptote. c) da es sich um ein uneigentliches Integral handelt, d.h. eine Grenze ist . Um den Wert des Integrals zu bestimmen, muss man nach dem Ausrechnen der Stammfunktion die Grenze gegen laufen lassen. |
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31.01.2014, 15:03 | Bonheur | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich verstehe es halbwegs. Die Asymptote nähert sich also einem Grenzwert. Um zu überprüfen, was sich im unendlichen abspielt, formt man die Funktion dementsprechend um. Der dritte Summand unterscheidet sich nicht von den beiden ersten Summanden, weil alle Summanden unendlich anstreben. Könnte man nicht den dritten Summanden als Asymptote betrachten? zu c) b=x so? Wie gehts weiter? |
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31.01.2014, 15:27 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das kannst du so nicht sagen. Die schräge Asymptote hat keinen Grenzwert. Für größer werdende x-Wert nährt sich die Asymptote aber immer näher an die Funktion an. Hast du dir schon mal ein dazugehöriges Schaubild angesehen?
Das verstehe ich nicht. Zu deiner Rechnung: In den einzelnen Rechenschritten das nicht vergessen, auch wenn es ein wenig nervig zum schreiben ist. Ansonsten bist du jetzt eigentlich fertig. Du musst nur noch sagen ob es einen Grenzwert gibt. Was passiert mit dem ln wenn du unendlich große Zahlen einsetzt? |
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31.01.2014, 15:38 | Bonheur | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich habe mir gerade ein Schaubild erstellt. Ich erkenne, dass sich die Funktion der Funktion f_2 annähert, aber nie berührt. Nähert sich also die Asymptote der Funktion ? Wieso ist in diesem Fall x-5a die Asymptote. Worin unterscheiden sich die zwei Summanden vom drittem Summand? Zum Integral: Wenn man für ln ganz hohe Werte einsetzt, steigt das Resultat, aber relativ langsam, welches zur Folge hat, dass kein Grenzwert existiert und die Funktion unendlich ist oder? |
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31.01.2014, 15:43 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
bezeichnet man gerne als Rest. Die Asymptote ist ja eine Näherungsgleichung für die Funktion, welche für größere x-Werte immer genauer angenähert wird. Der Rest wird für immer größere x-Werte immer kleiner und geht gegen Null wenn x gigantisch groß wird. Salopp gesagt spielt er einfach keine Rolle.
Ja, die Fläche zwischen den beiden Funktionen hat keinen Grenzwert und wird unendlich groß. |
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31.01.2014, 15:51 | Bonheur | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich habe es endlich verstanden. Jetzt mache ich erstmal eine Pause, muss alles verarbeitet werden Morgen mache ich die nächste Abituraufgabe Vielen Dank euch allen und ein besonderen Dank an "Gmasterflash" und "Micha". Wünsche euch einen Schönen Tag noch^^ |
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31.01.2014, 15:52 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das haben wir gerne gemacht. (Ich gehe mal davon aus, dass ich das so pauschal für uns alle sagen darf.) |
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