Rekursiv definierte Folge |
03.02.2014, 23:53 | Kimyaci | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Rekursiv definierte Folge Aufgabe: Gegeben sei eine rekursiv durch , definierte Folge . Zeigen Sie, dass konvergiert und bestimmen Sie den Grenzwert. Hinweis: Sie dürfen ohne Beweis verwenden, dass ist für alle . Zeigen Sie, dass die Folge monoton fallend und beschränkt ist. Nach einem Satz aus der Vorlesung konvergiert dann gegen ein . Dann ist aber auch . Eingesetzt in die Rekursionsformel ergibt sich daraus die Gleichung für den Grenzwert Obwohl schon fast alles im Hinweis erläutert wurde habe ich das immer noch nicht ganz verstanden. Die ersten Folgeglieder habe ich einfach mal berechnet: , , . Scheint eine Nullfolge zu sein. Der besagte Satz lautet: "Jede monotone und beschränkte Folgen ist konvergent". Damit die Folge monoton fallend ist muss ja für alle gelten. So, nun etwas Formalakrobatik: Da ist für alle brauche ich keine Fallunterscheidung, der Nenner ist stets nicht-negativ: Schade, ich rechne mich gerade ins Abseits... wie zeige ich die Monotonie ganz geschickt? Oder soll ich konkrete Werte benutzen? Aber das wäre ja dann nicht allgemein für alle . |
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04.02.2014, 00:05 | Helferlein | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wozu setzt Du für ein? Das verschiebt das Problem doch nur um einen Index. Lass das stehen und schätze dann ab. |
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04.02.2014, 00:15 | Dopap | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
wenn es um Vorlesungen etc. geht, warum dann immer alles unter Schulmathe |
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04.02.2014, 00:20 | Kimyaci | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Weil ich mir erhofft hatte dadurch die Nicht-Negativität ausnutzen zu können. Also soll ich abschätzen? Das wäre erst meine zweite Abschätzung überhaupt, also bitte nachsichtig sein. Wie wäre es hiermit; Damit habe ich jetzt glaube ich mehr die Beschränktheit gezeigt oder? Mir fällt noch ein für die Abschätzung.. aber ich sehe gerade den Zusammenhang zur Monotonie nicht. Obwohl, ich könnte ja auch monoton fallende Folgen betrachten: Mir fällt aber keine obere Abschätzung ein.. @Dopap; weils irgendwie nicht so ganz in die Hochschulmathematik passt... ist halt so ein Zwischending.. |
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04.02.2014, 00:24 | Helferlein | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Folgen werden in dieser Form in der Schule nicht gemacht, da hat Dopap schon recht. Ich verschiebs gleich. Zum Thema: Du sollst nicht abschätzen, sondern indem Du die Definition von ausnutzt. |
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04.02.2014, 00:31 | Kimyaci | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Puh.. bin ich jetzt überfragt, wird das nicht einfach nur ? Oder meinst du so etwas; Ich komm nicht drauf. Verrat es mir bitte.. |
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04.02.2014, 00:41 | Helferlein | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Rekursiv definierte Folge Rede ich spanisch oder liegt es an der Uhrzeit? |
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04.02.2014, 00:55 | Kimyaci | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Na ja ich lerne seit Tagen ununterbrochen.. außerdem bin da noch nicht ganz drin im Thema. Hab vorhin einen blöden Fehler gemacht. Und das ist ja offensichtlich stets kleiner gleich Null; Nun besser? So viel zur Monotonie.. die Beschränktheit habe ich doch auch schon mit:
gezeigt oder? Damit wäre , . Die Folge ist nach dem Satz auch konvergent... jetzt nur noch den Grenzwert berechnen. Ists bis hierhin erst mal in Ordnung? |
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04.02.2014, 01:02 | Helferlein | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Und woher weisst Du, dass ? Der erste Teil stimmt jetzt, wobei Du alternativ auch einfach die Abschätzung nutzen könntest. |
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04.02.2014, 01:20 | Kimyaci | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wie kommst du auf ?
Hm..das ist unsinnig. Die Folge ist wegen schon mal nach unten beschränkt. Könnte man da nicht mit irgendwie argumentieren? Die Folge wurde ja mit definiert und von da aus fällt sie ja monoton, d.h. sie kann gar keine größeren Werte als 1 annehmen... ? |
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04.02.2014, 19:18 | Helferlein | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Zur ersten Frage: Weil Zur zweiten Frage: Du kannst Dich einfach auf den Hinweis, dass benutzt werden darf, berufen. Dadurch ist Folge nach unten beschränkt und das bedeutet im Zusammenhang mit der Monotonie ja Konvergenz. |
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04.02.2014, 19:52 | Grautvornix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Und wenn du Schema-F verlassen magst (entbindet nicht davon es trotzdem mal durchzuziehen!), dann kannst du durch eine beinahe triviale Induktion zeigen, dass womit das Grenzverhalten dann auf der Hand liegt. |
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05.02.2014, 01:34 | Kimyaci | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Alles klar, mit der Gleichung lässt sich dann auch der Grenzwert berechnen. Danke.
Grundsätzlich gern, aber nicht so kurz vor der Klausur, bin auch zu müde dazu. Vielleicht danach. |
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