stochastische Unabhängigkeit |
07.02.2014, 18:42 | crossit | Auf diesen Beitrag antworten » |
stochastische Unabhängigkeit habe eine Frage zu einer Aufgabe... Mir wurde die Aufgabe gestellt: In einer Stadt gibt es zwei Golfzeitschriften G1 und G2. 60 % der Bewohner lesen G1 und 70 % lesen G2. Es gibt 15% der Bevölkerung, die keine der beiden Zeitschriften liest. Bestimmen sie die Wahrscheinlichkeit, dass einer beide Zeitschriften liest. Habe es wie folgt gemacht: P(G1 G2) = P(G1) * P(G2) 0,6 * 0,7 = 0,43 Leider ist die Lösung so: P(G1 G2) = P(G1) + P(G2) - P(G1 G2) 0,6 + 0,7 - 0,85 = 0,45 wieso machen die das aufeinmal so? |
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07.02.2014, 19:14 | klauss | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: stochastische Unabhängigkeit Biete sich an, denn es ist ja gegeben. Dein Ansatz gilt nur für unabhängige Ereignisse und bedingte Wahrscheinlichkeiten sind hier nicht bekannt. |
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08.02.2014, 13:29 | crossit | Auf diesen Beitrag antworten » |
ok dh also ich muss das so machen weil ich nicht weiß ob die wahrscheinlichkeiten bedingt sind oder nicht |
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08.02.2014, 14:46 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Nein, du musst das so machen, weil du nicht voraussetzen darfst, dass die Ereignisse unabhängig sind - das ist was anderes. Ob eine genannte Wahrscheinlichkeit absolut oder bedingt gemeint ist, sollte aus der Formulierung hervorgehen - was allerdings manchmal tatsächlich formulierungsmäßig in einer Grauzone liegt. Im vorliegenden Fall ist die Formulierung aber wasserdicht. |
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