Schätzwert Impfungen

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Verzweifelt2 Auf diesen Beitrag antworten »
Schätzwert Impfungen
Edit opi: Titel geändert, war: "Dringende Hilfe bei Stochastik Aufgabe gefragt".
Hilfe möchte jeder und dringend ist sowieso alles.


Hallo, ich schreibe die aufgabe hier erstmal hin, damit ihr wisst wo mein problem liegt:

Ein Instituthat in einer stichprobe 1261 menschen über 12 jahre befragt. demnach waren in west deutschland 15 % und in Ost Deutschland 32 % der Bevölkerung gegen Grippe geimpft. In den westlichen Bundesländern leben 79,3 %der 73327000 nBundesbürger über 12 jahre.

So nun kommt es zur aufgabe:
Ein gymnasioum liegt im westen deutschlands und hat zur zeit 1030 schüler/innen über 12 jahre.
Bestimmen sie einen schätzwert für die anzahl der geimpften schüler dieses gymnasiums. Ermitteln sie ein zum erwartungswert symmetirsches intervall in dem die anzahl der geimpften schüler mit einer wahscheinlichkeit von 95% liegt.

So meine Überlegung:

Der Schätzwert liegt bei 155 Schülern. → habe 15% von 1030 berechnet. 155 entspricht doch µ oder?
N würde demnach bei 1030 liegen und p bei 0,15 und µ also 155

dann müssten ich noch sigma Ã

um die 95 %ige wahrscheinlichkeit auszurechnen brauch ich dann ja den rahmen von 1,96

ist diese vorgehensweise richtig oder falsch? ich bräuchte ein feedback bevor ich mich hier vollkommen verzettel und alles falsch mache.

Ich wäre euch seehr sehr dankbar für antworten
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

wie genau kommst du auf ? Das ist mir noch nicht so ganz klar.

Grüße.

Edit: Jetzt ist es mir klar. Es ist aber nicht richtig. Du musst erst einmal die (geschätzte) Anzahl der befragten West-Bürger ausrechnen.

Edit2:

Entschuldigung, ich habe gerade nochmal nachgerechnet. Ich komme jetzt auf 154,5 als Erwartungswert. Ich würde jetzt auch nicht mehr aufrunden. Wichtiger ist ja, dass das die Intervallgrenzen ganze Zahlen sind. Sonstige Werte stimmen auch.
Verzweifelt2 Auf diesen Beitrag antworten »
rechnung
also ist mü = 154,5 richtig?
Wenn ja habe ich folgender maßen weiter gemacht:

Ich habe sigma mit einer funktion berechnet sodass sigma = 11,45 war

dann habe ich den rahmen berechnent ( also sigma mal 1,96 enstpricht : 22,46)
das jeweils mü plus 22,46 und einmal minus

dann ergibt sich der Rahmen:
132,04 bis 176,96 und somit liegt der erwartungswert 154,5 im Bereich, ist also verträglich.

ist das richtig so?


Mein problem mit diesen werten ist, dass sie dann nicht, wie die aufgabe fordert, symmetrisch zum erwartungswert sind
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: rechnung
Es ist weniger mü=154.5, sondern der Schätzer für mü ist 154.5
Ich habe aber den gleichen Wert genommen.

Zitat:
Original von Verzweifelt2
Wenn ja habe ich folgender maßen weiter gemacht:

Ich habe sigma mit einer funktion berechnet sodass sigma = 11,45 war

dann habe ich den rahmen berechnent ( also sigma mal 1,96 enstpricht : 22,46)
das jeweils mü plus 22,46 und einmal minus.


Prinzipiell wird hier die Varianz wiederum geschätzt-deswegen s.
Ich habe somit dastehen.

Für die Intervallgrenzen habe ich dann

Du hast hier vor allem vergessen durch zu teilen.

Zitat:
Original von Verzweifelt2

dann ergibt sich der Rahmen:
132,04 bis 176,96 und somit liegt der erwartungswert 154,5 im Bereich, ist also verträglich.


Dass der geschätzte Erwartungswert im Intervall liegt, ist selbstverständlich. Von diesem geht man ja aus. Das Intervall ist auch symmetrisch-solange man nicht entsprechend rundet.
Verzweifelt2 Auf diesen Beitrag antworten »

die wurzel habe ich bei solchen aufgaben noch nie gezogen, bzw haben wir nie gemacht, ich habe immer nur 1,96 mal sigma gerechnet.
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Verzweifelt2
die wurzel habe ich bei solchen aufgaben noch nie gezogen, bzw haben wir nie gemacht, ich habe immer nur 1,96 mal sigma gerechnet.


Die Wurzel hast du sicher gezogen. Jedoch hast du recht. Ich habe es mit dem Intervall für den Anteilswert verwechselt. Somit ergibt sich

 
 
Verzweifelt2 Auf diesen Beitrag antworten »

genau das habe ich gerechnet
Kasen75 Auf diesen Beitrag antworten »

Dann sind wir uns ja einig. smile
andyrue Auf diesen Beitrag antworten »

auch hier hätten wird das in unserer schule wieder anders gemacht.

es ist also eine binomialverteilung mit
n=1030 (länge bernoullikette)
p(T)=0,15 (wsk für treffer, hier: schüler ist geimpft)
signifikanzniveau (irrtumswahrscheinlichkeit) = 5%
es ist ein beidseitiger test, also muss ich mich von beiden seiten mit 2,5% annähern

ich muss mich also von der linken seite der glockenkurve annähern,
solange die wsk unter 0,025 bleibt (höchtens x personen, binomcdf() ..)

und der rechten seite der glockenkurve annähern, solange die
wsk ebenfalls unter 0,025 bleibt (mindestens x personen, 1-binomcdf() ..)

so ermittle ich den ablehnungsbereich (=die beiden, links und rechts) und wenn ich den habe, habe auch
den annahmebereich der hier mit 0,95 definiert ist,

soll jetzt aber keine kritik am voher geposteten ansatz von karsen sein,
ich mach's eben wie mir's vermittelt wurde,

andy
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