Rotation im Tangentialraum einer 2-dim riem. Mfk.

Neue Frage »

Grüner Auf diesen Beitrag antworten »
Rotation im Tangentialraum einer 2-dim riem. Mfk.
Hallo!

In einem Beispiel, welches ich gern verstehen würde, ist folgendes gegeben:

Eine reelle und orientierbare Mannigfaltigkeit der Dimension versehen mit einer riemannschen Metrix .
Zu dieser Metrik soll man den Endomorphismus betrachten, welcher der Rotation um entspricht.

Ich weiß nun nicht genau wie dieser aussehen soll. Eigentlich wäre die Rotation lokal ja bestimmt durch:
1.
2.

Oder soll man mittels zu gegebenem ein finden, sodass:
1. (senkrecht zueinander)
2. (selbe Norm)
3. stetig

Oder kann ich auch beides verbinden und lokale Koordinaten wählen, sodass

und dann wie oben wählen?

Desweiteren fällt der Begriff " ist -hermitesch", was bedeutet das hier explizit für ?

Das Beispiel ist aus diesem Buch: (S. 398)
http://www-fourier.ujf-grenoble.fr/~demailly/manuscripts/agbook.pdf

Vielen Dank schonmal!
Ehos Auf diesen Beitrag antworten »

Den 2-dimensionalen riemannschen Raum kann man als gekrümmte Fläche (z.B. die Erdoberfläche) mit den Koordinaten lauten (=Längen- und Breitengrad) interpretieren. Darauf ist ein tangentiales Vektorfeld gegeben, das man als "Wind" auf der Erdoberfläche interpretieren kann. Gesucht ist eine Abbildung derart, dass das Bild gegenüber dem Original um 90° gedreht ist (unter Berücksichtigung der Metrik g). Wie du richtig schreibst, muss also gelten:


1) Orginal und Bild stehen senkrecht aufeinander



Aus dieser Bedingung folgt, dass die Matrix gJ schiefsymmetrisch sein muss, also



2) Die Beträge bleiben erhalten.



oder ausführlich



Aus dieser Bedingung folgt die Matrixgleichung .
Grüner Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, also war dann mein zweiter Ansatz doch richtig. Ich hatte auch schon etwas herumprobiert und bin lokal für auf folgendes gekommen:



dann passt alles, auch
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Rotation im Tangentialraum einer 2-dim riem. Mfk.
Zitat:
Original von Grüner
Ich weiß nun nicht genau wie dieser aussehen soll. Eigentlich wäre die Rotation lokal ja bestimmt durch:
1.
2.

Hier solltest du und durch eine beliebige positiv orientierte Orthonormalbasis ersetzen.

Zitat:
Original von Grüner

Ja, und in orthogonalen Koordinaten kommst du dann tatsächlich auf .
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »