Selbstorganisierende Karte

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Max_0 Auf diesen Beitrag antworten »
Selbstorganisierende Karte
Hallo,

ich arbeite mich grade in das Thema der selbstorganisierenden Karte (http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstorganisierende_Karte) ein. Dazu wollt ich kurz nachfragen ob ich die mit den Neuronen verbundenen Gewichtsvektoren richtig verstanden habe.

1) Die Neuronen der Ein- und Ausgabeschicht sind über gewichtete Verbindungen miteinander verbunden, jedem Neuron der Ausgabeschicht wird also ein Gewichtsvektor 'angeheftet' (?).
2) Die Gewichtsvektoren dienen der 'Datenspeicherung' der Neuronen bezüglich der Problemstellung (Z.b. kann ein 2-dimensionaler Gewichtsvektor die Position eines Ortes auf der Landkarte beschreiben) (?)
3) Der Koordinatenvektor eines Neuron ist vollkommen unabhängig von dem Gewichtsvektor. Er gibt lediglich die Position des neurons im Koordinatensystem an und wird auch nicht mehr verändert (?)

Zusätzlich zu 1) Wie wäre dieses 'anheften' mathematisch Korrekt beschrieben. In der bereits gelesenen Literatur wird das leider nicht beschrieben, sondern direkt der Begriff Gewichtsvektor eingeworfen.

Zusätzlich zu 3) Wird so ein Koordinatenvektor überhaupt benötigt? Ich dachte die graphische Repräsentation des SOM erfolgt über die einzelnen Werte der Gewichtsvektoren? Auch beim lernen der SOM werden ja nur die Gewichtsvektoren angepasst.

Freundliche Grüße
Max_0 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Selbstorganisierende Karte
Hat sich erledigt.
Kohonen benutzt keine Koordinatenvektoren.
Jedes Neuron im Netz ist aber ein (Gewichts-)Vektor zugeordnet.

Notiz: Man trifft in der Literatur auf unterschiedliche Arte von SOMs an. Nicht verwirren lassen, sondern einfach mal im Standardwerk nachgucken Big Laugh
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