Beispiel zur Motivation bedingter Wahrscheinlichkeiten

Neue Frage »

Duude Auf diesen Beitrag antworten »
Beispiel zur Motivation bedingter Wahrscheinlichkeiten
Hallo zusammen,
ich suche ein Beispiel zur Motivation bedingter Wahrscheinlichkeiten. Ich habe mir etwas überlegt und wüsste gerne, ob das so richtig ist.

Angenommen ich möchte wissen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich die kommende Prüfung bestehe. Dann ändert sich dieses Wahrscheinlichkeit unter dem Vorwissen, wie meine Lernpartnerin bereits bei der Prüfung abgeschnitten hat.

Sei also
Ereignis A: ich bestehe die Prüfung
Ereignis B: meine Lernpartnerin besteht die Prüfung

.

Dann benötige ich ja alle Terme auf der rechten Seite.
Also muss ich die wissen. Ich nehme an, dass ich die Prüfung mit einer W'keit von 0,8 bestehe, meine Partnerin mit einer W'keit von 0,7.
Außerdem sei die W'keit dass sie besteht, wenn ich bestanden habe bei 0,8

Also .
d.h. durch das Vorwissen ist meine Wahrscheinlichkeit zu bestehen um 1 Prozent gestiegen Augenzwinkern

Was sagt ihr dazu? Ist das Beispiel richtig und motiviert die bedingte Wahrscheinlichkeit?

lg Duude
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Formal richtig gerechnet, aber mich zumindest motiviert es nicht so richtig, scheint mir ein wenig konstruiert.


Ich fand immer die Beispiele mit "Tests auf seltene Krankheiten", wie z.B. hier

Satz von Bayes, mehrstufig

ganz erhellend, weil die Ergebnisse doch überraschen, zumindest wenn man sowas zum ersten mal sieht.
Duude Auf diesen Beitrag antworten »

ok, vielen Dank.
Ja das Beispiel mit einer seltenen Krankheit ist wirklich ziemlich motivierend, weil man da ein unerwartetes Ergebnis erhält...
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »