Beweis mit Erfahrungswert

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Beweis mit Erfahrungswert
Meine Frage:
Sei X eine Zufallsvariable mit Werten in . Zeigen Sie, dass dann gilt:

a).

b).


Meine Ideen:
Ich weiß leider gar nicht, wie ich hier ansetzen muss. Das Einzige, was ich habe, ist die Definition des Erfahrungswertes (und die dazugehörigen Rechenregeln zur Additivität, Homogenität und Monotonie):
.

Kann mir jemand einen Ansatz sagen? Ich hab leider wirklich keine Idee.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Abo

Richtig, aber "näher" an der Behauptung sind schon mal die Darstellungen



und

.

Versuch doch, die Summen in der Behauptung auf diese Darstellungen zurückzuführen. Dabei dürfte



hilfreich sein.
Abo Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank! An diese Darstellung hatte ich gar nicht mehr gedacht. Ich glaub, so könnte es gehen:

a)

Dabei hat man 1 mal den Summand P(X=1), 2 mal den Summand P(X=2), 3 mal den Summand P(X=3) ... und k mal den Summand P(X=k). Also gilt mit dem großen Umordnungssatz:



Damit hätte man die Behauptung auf eine bekannte Form zurückgeführt. Muss ich zuvor eigentlich noch die absolute Konvergenz der Reihe beweisen oder darf ich die wegen der Endform einfach voraussetzen?

b) Bei der zweiten Behauptung hatte ich folgende Idee:


Sind meine Gedanken soweit richtig?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Deine Gleichungskette bei b) mit dieser "Grenzwerttrennung" ist höchst absonderlich. verwirrt


Warum nicht auch hier der Umordnungssatz - schließlich sind alle Summanden nichtnegativ:

Abo Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, hab ich mich fast schon gedacht. Wollte nur mal ausprobieren, ob es (so ähnlich) nicht auch geht. Aber mit dem Umordnungssatz ist es wohl wirklich besser. Danke. smile
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