Hypothesentest

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einfachdort Auf diesen Beitrag antworten »
Hypothesentest
Situation: Das Abitur naht und die Testverfahren waren nicht mehr auf der Liste im Unterricht, sind aber wahrscheinlich im Abitur dran. Deswegen habe ich mir das Buch geschnappt und mich eingelesen. Leider sind keine Lösungen dabei. Ich würde gern wissen, inwieweit meine Ansätze stimmen/ wo mögliche Fehler lägen.

Frage: Ein Unternehmen stellt Dioden her. Es gibt Dioden 1.Wahl (p0=0,05/ p0 für Defekte Dioden) und 2.Wahl (p1=0,08/ p1 für Defekte Dioden). Eine Stichprobe von n=200 soll testen, welcher Art die Dioden sind.

Wie muss die Entscheidungsregel lauten, wenn der Alpha-Fehler nur 5% betragen soll?

Ansatz: H0: Die Dioden sind mit p0<= 0,05 defekt.
P(alpha) =0,05
Das ist die Wahrscheinlichkeit, mit der eine Diode, die eigentlich 1.Wahl ist, als 2.Wahl eingestuft wird.
p1>0,05 - Daraus folgt: Einseitiger, rechtsseitiger Test.

kr soll der Kritische Wert "rechts" sein

P(x>kr) <= 0,05
1-P(x<=kr-1)<= 0,05
P(x<=kr-1)>= 0,95

Lösung durch Tabelle:

F(200; 0,05; 14) = 0,9219 (<0,95)
F(200; 0,05; 15) = 0,9556 (>0,95)
F(200; 0,05; 16) = 0,9763 (>0,95)

Also ist bei 15= kr-1 das erste mal 0,95 überschritten worden.

Kr= 16

Ablehnungsbereich: Aquer = (16, ... 200)
Annahmebereich: A = (0, ... 15)

Entscheidungsregel: Wenn von den Dioden höchstens 15 defekt sind, wird die Annahme, die Wahrscheinlichkeit für defekte Dioden betrage höchstens 5%, bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von weniger als 5% angenommen. Wenn von den Dioden mindestens 16 defekt sind, muss diese Hypothese verworfen werden.


Über eine Einschätzung wäre ich sehr erfreut smile
Mi_cha Auf diesen Beitrag antworten »

das sieht alles gut aus.
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