Beweis mit Schubfachprinzip?

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Anna1212 Auf diesen Beitrag antworten »
Beweis mit Schubfachprinzip?
Meine Frage:
Hallo ihr Lieben
ich grüble über folgende Aufgabe

Sei ak eine Folge von reellen Zahlen aus dem Intervall [0,1) mit n ? N, beweise es gibt ganze Zahlen i,j mit

0<i<j<n und |ai-aj|<1/n

Meine Ideen:
Inwiefern kann ich hier das Schubfachprinzip nutzen?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »
Schlampig aufgeschrieben?
Ist da wirklich jedes < in deinem Beitrag auch wirklich ein < , oder muss da nicht an einigen Stellen ein < stehen? verwirrt

So wie du es geschrieben hast, kann man nämlich das Gegenbeispiel anführen, d.h. die Aussage ist FALSCH. smile
Anna1212 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Schlampig aufgeschrieben?
Oh ja du hast vollkommen Recht
an der Stelle heisst es wie folgt:

0i < j n

smile
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Was die Situation völlig verändert. Augenzwinkern

Sei , d.h. es ist dann . Jetzt teile das Intervall in genau Teilintervalle der Länge . Und jetzt packe die Zahlen in das Intervall .

EDIT: Ach nein, machen wir es einfacher - wir unterteilen in genau halboffene Intervalle für , das reicht auch. Augenzwinkern
Anna1212 Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank schonmal, smile Wink
aber könntest du mir trotzdem noch sagen wie ich weiter vorgehen muss?

Du hast jetzt das Prinzip auf das Intervall angewandt, richtig?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast Zahlen , die irgendwo in den genannten Intervallen liegen - na da muss es doch jetzt mal dämmern.
 
 
Anna1212 Auf diesen Beitrag antworten »

Kann ich jetzt folgendes sagen:

I:={k-1/n, k/n)
={epsilon € R | k-1/n<epsilon<k/n}
Anna1212 Auf diesen Beitrag antworten »

bzw ehr so

k={1...n}
sei uk := ai-aj

Dann gilt 0 <= |uk| <= 1.

Bei t+1 Zahlen uk und t Teilintervallen I_k müssen nach Schubfachprinzip mindestens zwei verschiedene Zahlen i,j € {0, ..., t} zu einer Zahl h € {1, ..., t} existieren mit ui, uj € In
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Wieso ? Es sind Intervalle. Du kannst nicht willkürlich zu nicht eingeführten Werten greifen. Davon abgesehen enthält der Satz richtige Gedanken, aber dann brichst du völlig unverständlich einfach ab. unglücklich


Die Zahlen liegen alle in den genannten Intervallen. Demnach gibt es nach Schubfachprinzip mindestens ein Intervall, in dem mindestens zwei der Zahlen liegen, das seien mit . Da die Intervallänge gleich ist, ist der Abstand (Gleichheit ist ausgeschlossen, da das rechte Intervallende nicht zum Intervall gehört).
Anna1212 Auf diesen Beitrag antworten »

Oh klar, du hast vollkommen recht smile vielen Dank Freude
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