Zufallsvariablen |
26.05.2014, 13:06 | Stativa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Zufallsvariablen Hallo, ich beschäftige mich momentan mit Zufallsvariablen und verstehe nicht ganz, wie der Ausdruck gemeint ist. Es geht um eine Erfolgswahrscheinlichkeit p und darum, dass X auf -verteilt ist und x<n ist. Dann wird gesagt, dass als Funktion von p stetig ist, aber was bedeutet dieser Ausdruck? Danke für jede Hilfe! LG Stativa Meine Ideen: Der Ausdruck hat wohl etwas mit der Verteilung der Zufallsvariablen zu tun, aber warum ist der Index an P gerade p für die Erfolgswahrscheinlichkeit und warum wird betrachtet? |
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26.05.2014, 13:26 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es wird nicht nur ein Wahrscheinlichkeitsmaß , sondern eine ganze Familie von Wahrscheinlichkeitsmaßen auf betrachtet: hat nun gerade die Eigenschaft, dass binomialverteilt ist, d.h. dasselbe ist Parameter der Binomialverteilung als auch Index der Familie von W-Maßen. Nach "warum" muss man da nicht fragen, das ist in Zusammenhang mit eben so festgelegt. |
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26.05.2014, 16:47 | Stativa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ok, danke, das mit dem Index hab ich verstanden. Aber wie kann ich mir dieses vorstellen? Das X steht doch für die Zufallsvariable und das x für einen beobachteten Wert bei dem Zufallsexperiment. Was sagt dann das aus? Ich habe nochmal recherchiert und jetzt verstanden, dass das die Wahrscheinlichkeit angibt, mit der die Zufallsvariable X einen Wert kleiner oder gleich x annimmt. Was genau ist dann hier x? Es müsste ja eigentlich richtig heißen , ist das richtig ? Das würde bedeuten, dass die Wahrscheinlichkeit dafür angibt, mit der die Zufallsvariable X dem beobachteten einen Wert kleiner oder gleich x zuweist, oder? |
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26.05.2014, 18:17 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Fragen gibt's...
Ein Ausdruck wie ist dir noch nie begegnet??? Das ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Zufallsgröße X Werte annimmt, die sind - beiläufig bemerkt übrigens gleich dem Wert der Verteilungsfunktion von an der Stelle , denn so ist die definiert. Und hier bei kann man diesen Wahrscheinlichkeitswert bei festem natürlich auch als Funktion vom Parameter auffassen, also im Sinne . Dass das stetig ist, ist trivial: Die Einzelwahrscheinlichkeiten sind Polynome in und damit stetig. Und eine endliche Summe stetiger Funktionen ist natürlich auch wieder stetig. |
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