Testproblem, Wahrscheinlichkeit für H0 |
04.06.2014, 01:01 | Helmi121 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Testproblem, Wahrscheinlichkeit für H0 Die Aufgabe Ein Händler nimmt eine große Lieferung Tomaten nur an, wenn er anhand einer Stichprobe vom Umfang 64 mit Hilfe eines statistischen Tests zum Signifikanzniveau 0.02 nicht nachweisen kann, dass der Anteil der unverkäuflichen Tomaten in der Lieferung größer als 10% ist. Schlaues Kerlchen der Gute, trifft wohl nicht auf den nullachtfünfzehn Gemüsefritzen im Feld zu... Eine Lieferung enthalte 20% unverkäuflicher Tomaten. Die Wkt, mit der der Händler die Lieferung ablehnt ist? Mein Ansatz Pfff... Diesmal wäre es wohl wirklich in der Embryonalstellung unter der Dusche kauern und weinen, während kaltes Wasser alle Gefühle wegwäscht... aber gut schreibe ich mal ein wenig hin. Das wird wohl ein approximativer Binominaltest sein. Nur welche Werte verwende ich und wie komme ich auf die Wahrscheinlichkeit? Kurze Überlegung Meinerseits dazu: Ist das so weit richtig gedacht? Wie komme ich auf die Wahrscheinlichkeit und wenn meiner falsch sein sollte, was ist der richtige Ansatz? Mit Dank im Voraus. |
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04.06.2014, 03:15 | sneeper88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die erste Frage wäre natürlich, wie viele Tomaten eine Lieferung enthällt? Vorgehen in etwa so: 1. Möglichkeit: Stipro enthält 64 gute 0 schlechte Tomaten. Wkeit dafür? 2. Möglichkeit: Stipro enthält 63 gute 1 schlechte Tomaten. Wkeit dafür? 3. Möglichkeit: Stipro enthält 62 gute 2 schlechte Tomaten. Wkeit dafür? . . . 65. Möglichkeit: Stipro enthält 0 gute 64 schlechte Tomaten. Wkeit dafür? zu jeder Stipro kannst du nun zum Beispiel einen Einseiten T-Test machen und gucken ob H0 abgelehnt wird. Und anhand dessen kannst du die Wkeiten aufaddieren die übrig bleiben. LG |
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04.06.2014, 03:47 | sneeper88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich habe etwa 40,2% Wkeit raus, mit der der Verkäufer eine Lieferung ablehnt. Da ich mit Excel gerechnet habe bin ich mir mit dem Wert für die T-Verteilung nicht ganz sicher. TINV ist iwie komisch in Excel. Müsste aber stimmen. Für den T-Test habe ich in Excel schon was geschrieben, den Binomial-Test wollte ich jetzt nich nachbauen. LG |
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04.06.2014, 10:02 | Helmi121 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wäre es dann nicht fast zu einfach ? Das Problem ist, dass ich in der Klausur kein Excel habe und nicht zu jeder der Stichproben den T-Test eintippen kann, das dauert dann doch ein Weilchen. Es muss doch irgendeinen Weg geben das aus den gegebenen Werten zu ermitteln? |
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04.06.2014, 10:31 | sneeper88 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Naja, so richtig weiß ich gar nicht warum ich das gefragt habe^^ war schon spät. Es steht ja da "Eine große Lieferung" und das 20% schlecht sind. Du musst ja im Prinzip nicht alle Stichproben ermitteln, sondern nur die, wo zum ersten Mal abgelehnt wird. Das kann man ja direkt bestimmen Vielleicht gehts mit dem Binomialtest sogar einfacher. Hab den ne ganze Weile nicht benutzt, weil ich eigentlich nur mit stetigen Grundgesamtheiten zu tun haben. Vielleicht guck ich mir das nachher mal an. |
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04.06.2014, 11:41 | Helmi121 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wäre schnieke, hier mal die Aufgabe im Original mit den Ergebnisintervallen. http://www11.pic-upload.de/04.06.14/x74e9yxhtjqe.png Ergebnis laut Lösung: C |
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