Stetigkeit, Umkehrfunktion |
14.06.2014, 10:03 | MarioH | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Stetigkeit, Umkehrfunktion Sei f: wobei f(x) = \begin{pmatrix} x+2 für x < -2 \\ 0 für x= 0 \\ x-2 für x > 2 \end{pmatrix} a) Skizzieren Sie den Graph von f und zeigen Sie, dass f stetig ist. b) Zeigen Sie, dass f bijektiv ist und somit die Umkehrfunktion existiert. c) Skizzieren Sie den Graph von f^-1 und zeigen Sie, dass f^-1 nicht stetig ist. Meine Ideen: a) Skizze habe ich hier nicht, ist ja auch einfach. Stetigkeit: Wie sage ich das am besten? Für x < -2: x+2 -> stetig Für x=0: 0 Für x > 2: x-2 -> stetig f ist in D stetig. (Wie soll ich das "zeigen"? Ist recht offensichtlich...) b) Um zu zeigen, dass dies beides gilt, sollte es reichen zu zeigen, dass f stetig ist (aus a) ) und streng monoton steigend (bzw. fallend), daraus folgt das dann. Streng monoton steigend: Fall 1: x,y < -2 x<y -> f(x) < f(y) = x+2 < y+2 = x < y Fall 2: x,y > 2 x<y -> f(x) < f(y) = x-2 < y-2 = x < y Fall 3: x < -2, y = 0 x<y -> f(x) < f(y) = x+2 < 0 (da x<-2 korrekt) Fall 4: x=0, y > 2 x<y -> f(x) < f(y) = 0 < y-2 (da y>2 korrekt) Ich weiß nicht ob das alle Fälle abdeckt, kommt mir aber auch zu ausführlich vor. Kann ich daraus bereits bijektiv und die Umkehrfunktion schließen? c) f^-1(x) = \begin{pmatrix} x-2 für x < -2 \\ 0 für x= 0 \\ x+2 für x > 2 \end{pmatrix} Stimmt die so? Dann ist der Graph wieder einfach. lim f^-1(x) = -4 != 0 = f^-1(0) n -> -2 Ist das bereits Beweis genug? Wenn f^-1 gegen -2 geht, also hin zur 0 was ja das nächste x ist, geht sie gegen -4 und nicht gegen 0, was der nächste Funktionswert ist. Es entsteht also ein Sprung und sie ist nicht stetig. Offenbar hab ich ja alles irgendwie gelöst, nur mathematisch sieht hier nix aus |
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14.06.2014, 11:25 | bijektion | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wie ist die Funktion jetzt definiert? mit ? |
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14.06.2014, 16:07 | MarioH | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Oh, ja - habs mal mit LaTex versucht aber hab davon wenig Ahnung |
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15.06.2014, 12:55 | bijektion | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ok. a) Stetigkeit. Das sollte kein Problem sein. Wo können Problem auftreten? b) Eigentlich sollte das so reichen. c) Das kann ich nicht lesen. |
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15.06.2014, 13:03 | MarioH | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
a) Naja die Probleme sind eben im Übergang zwischen den Fällen. Wäre nun für x=0 f(x)=20, wäre f(x) auch nicht stetig. c) Habs hingekriegt: |
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15.06.2014, 13:28 | bijektion | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
a) Schau dir den Definitionsbereich an ist sicherlich auf ganz stetig. |
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15.06.2014, 13:52 | MarioH | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Meinst du mit g(x) jetzt die beiden Sonderfälle von f(x)? Ja, die ist stetig. Das habe ich ja auch mit meiner Fallunterscheidung gemeint. Tut mir leid, ich weiß nicht was ich mit dem Tipp anfangen soll. |
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15.06.2014, 14:04 | bijektion | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Stelle ist stetig, denn für folgt aus sicherlich für jedes . Da stetig ist, ist dann doch auch stetig. |
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15.06.2014, 14:13 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Sinn! Stetigkeit ist keine Eigenschaft von reellen Zahlen, sondern von Funktionen. Vielleicht solltet ihr euch erst einmal einigen, was mit usw. jeweils gemeint ist. Sonst redet ihr auch übermorgen noch aneinander vorbei. |
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15.06.2014, 14:53 | MarioH | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Okay, dann fasse ich mal die a) zusammen: f(x) ist in 0 stetig. Sei . und für jedes . (Hier ist 0 sowieso das einzig mögliche x... -> soll ich das gleich einsetzen?) g(x) = x+2 h(x) = x-2 Ich überlege grad mit welcher Definition ich das am besten zeige, aber irgendwie wirkt es doch komisch so eine einfache Funktion als stetig zu beweisen Aber ich glaub ich bin mir da bei der Anwendung der Definitionen auch noch nicht so ganz sicher, denn meine Definitionen sprechen immer von einem Punkt p oder a. Ich wills ja auf ganz beweisen. |
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18.06.2014, 11:42 | MarioH | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Kann vielleicht jemand Klarheit schaffen? |
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20.06.2014, 09:39 | MarioH | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also, ich hab jetzt das: Sei . g, h und i sind stetig als Polynome. Nun kann ich ja sagen, dass für die Stetigkeit folgendes gelten muss: (da h(x) in f(x) ja nur für 0 definiert ist). Kann ich das so beweisen oder muss ich dazu Folgen irrationaler Zahlen verwenden, die gegen -2 bzw 2 konvergieren, also: Sei beliebig. Sei eine Folge irrationaler Zahlen, die gegen konvergiert, z.B. (für h könnte man ja auch noch definieren). Sind beide Methoden okay? Ist das denn vollständig? Auflösung ist jedenfalls dann, dass für alle limes das Ergebnis 0 ist und dadurch die Gleichungen stimmen, wodurch f(x) stetig ist. passt der ansatz? |
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20.06.2014, 10:03 | MarioH | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
...und zur b): Da aus a) folgt, dass f(x) stetig ist und da , ist f(x) surjektiv. Da gilt: (für x,y=0 trivial) ist f(x) injektiv. Aus injektiv und surjektiv folgt bijektiv und somit existiert |
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