Beweis mittels Zwischenwertsatz |
15.06.2014, 15:08 | u44tmp | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Beweis mittels Zwischenwertsatz Ich soll zeigen, dass für jedes in eine Lösung hat. Also: Ich weiß mittlerweile, dass dies mit dem Zwischenwertsatz bewiesen werden soll. Somit: falls f eine stetige Funktion auf einem Intervall [a,b] ist und , dann existiert ein mit f(x)=c. Die Funktion läuft ja gegen unendlich womit für jedes c>0 ein existiert mit und nebenbei ist f(0)=0 eine Nullstelle. Außerdem ist Wie komme ich nun weiter? |
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15.06.2014, 16:09 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
RE: Beweis mittels Zwischenwertsatz
Welche Funktion? Und wann läuft sie gegen Unendlich?
Hier meintest du wohl .
Eigentlich bist du (nach sauberem Aufschreiben – definiere insbesondere !) schon fast fertig. Wende den Zwischenwertsatz auf die Einschränkung von auf an. |
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15.06.2014, 16:37 | u44tmp | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
ja ich meinte sry. Die Funktion Der limes dieser Funktion geht ja gegen unendlich. Und genau das ist mein Problem. Wie wende ich diesen hier konkret an? Ich finde keinen Ansatz, auch wenn das trivial sein sollte. Muss ich die Intervallgrenzen nun einfach einsetzen in ? |
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15.06.2014, 16:41 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Das ist keine Funktion, sondern vielmehr die Abbildungsvorschrift für . Der Definitionsbereich soll wohl sein (?).
Welcher Limes? Z.B. ist nicht Unendlich.
Wenn ich richtig erraten habe, was du damit meinst: Ja. Probier es einfach mal. |
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15.06.2014, 16:50 | u44tmp | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Welche Funktion meinst du denn dann konkret? Ich meinte den Limes gegen Unendlich. Hier weiß ich aber nun nicht genau wie. Erstens: Was mache ich mit dem c? Beim Einsetzen der Null komme ich ja auf -c. und die rechte Intervallgrenze ist ja wodurch ich auf komme. |
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15.06.2014, 17:21 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Für gegen Unendlich, ja.
Hm, da hast du nachträglich einen Fehler in den obigen Beitrag hineineditiert. Du betrachtest , nicht . Und du möchtest zeigen, dass ein existiert, so dass . |
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15.06.2014, 17:45 | u44tmp | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Achso... da hatte ich noch überlegt, ob in die Gleichung mit oder ohne c. Dann wäre das also: Ergebnis 0 für die linke Grenze und Ergebnis für die rechte. So korrekt? Das wars dann aber noch nicht oder? |
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15.06.2014, 18:01 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
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15.06.2014, 18:20 | u44tmp | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Tut mir leid ich meinte Ist die Aussage damit fertig? |
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15.06.2014, 18:25 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Eine Aussage ist nicht "fertig". Wenn du meinst, ob sie bewiesen ist: Hast du den Zwischensatz denn mittlerweile anwenden können? |
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15.06.2014, 18:33 | u44tmp | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
naja ich weiß nicht genau wo. Die Anwendung des ZWS beruht ja dadrauf, dass beim Einsetzen der beiden Intervallgrenzen ein Wert echt kleiner Null und einer echt größer Null sein muss, damit ein passendes gefunden wird. Bei der linken Intervallgrenze bin ich aber = 0. Wie mache ich das nun? |
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15.06.2014, 19:31 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Du suchst aber keine Nullstellen von . Wenn du das tun möchtest, könntest du auch betrachten. Aber die Formulierung des Zwischenwertsatzes, die du oben genannt hast, reicht vollkommen aus. |
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15.06.2014, 19:56 | u44tmp | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Reicht es denn, wenn ich nun sage, dass damit ein existiert mit f(x) = c ? Im Prinzip wüsste ich sonst nicht, was ich davon genau anwenden sollte. |
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15.06.2014, 19:58 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Du müsstest nur sagen, was und sind. |
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15.06.2014, 20:07 | u44tmp | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Naja die Intervallgrenzen in denen sich das x befindet auf welches c abgebildet wird. 0 und Unendlich? oder 0 und ? bzw. muss das konkret genannt werden? |
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16.06.2014, 18:49 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
"welches auf", nicht "auf welches".
Nein, denn der Zwischenwertsatz erwartet endliche Intervallgrenzen.
Ja.
Natürlich muss man angeben, auf welche Funktion und welches Intervall man den Zwischenwertsatz anwendet. |
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