Wahrscheinlichkeit bei drei Würfeln

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SveGoe Auf diesen Beitrag antworten »
Wahrscheinlichkeit bei drei Würfeln
Meine Frage:
Hallo,

ich entwickele grad an einem Brettspiel, und will bestimmte Ereignisse über einen Würfelwurf entscheiden lassen. Das Prinzip besteht dabei immer darin, "gegen" eine Zahl zu würfeln, also mit einem (modifizierten) Würfelwurf mindestens den Schwierigkeitsgrad zu erreichen. Für besonders "schwierige" Ereignisse soll dies mit mehreren Würfeln getan werden, wobei der jeweils niedrigste Würfel zählt. Leider bekomme ich für größere Würfelmengen die Rechnung nicht ganz hin, bzw. stimmen die Ergebnisse meiner Berechnung nicht mit der Methode "ich schreibe alle günstigen Fälle auf und teile durch alle Möglichkeiten".

Meine Ideen:
Mein Ansatz sieht so aus:
(Bei drei Würfeln)

Mindestens eine "6": P=(1/6)^3 = 1/216
Mindestens eine "5": P= 3*(1/3*1/6*1/6)=1/36 (einer der drei Würfel hat eine 2/6 Wahscheinlichkeit auf eine 5 oder 6, aber jeder der drei kann es sein, also mal drei)
usw.

Allerdings sind ja zB für den Fall "mindestens eine 5" folgende Kombinatinen richtig:

6,6,6|5,6,6|5,5,6|5,6,5|6,5,6|6,5,5|6,6,5|5,5,5 also 8 Möglichkeiten, was eine Wahrscheinlichkeit von 1/27 wäre. Wo ist mein Fehler? Wäre nett wenn mich jemand erleuchten könnte!
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von SveGoe
Mindestens eine "5": P= 3*(1/3*1/6*1/6)=1/36 (einer der drei Würfel hat eine 2/6 Wahscheinlichkeit auf eine 5 oder 6, aber jeder der drei kann es sein, also mal drei)

Das ist gleich in mehrfacher Hinsicht falsch: Einerseits zählst du hierbei Wurfkombination 6,6,6 dreifach, und andererseits zählst du andere Kombinationen wie etwa 5,5,6 gar nicht - und diese Fehler gleichen sich nicht aus. unglücklich

in der unteren Rechnung sind hingegen richtig.
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