Wahrscheinlichkeiten mit Standardnormalverteilung berechnen

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Galinga33 Auf diesen Beitrag antworten »
Wahrscheinlichkeiten mit Standardnormalverteilung berechnen
Kann mir jemand sagen wie man Wahrscheinlichkeitn mithilfe der Standardnormalverteilung Tabelle berechnet ?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wahrscheinlichkeiten mit Standardnormalverteilung berechnen
Diese Tabelle sagt Dir die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wert zwischen minus Unendlich und z liegt.

Für z=0 ergibt sich z.B. 0,5. Ist auch logisch, es ist zu 50% wahrscheinlich, dass ein Wert negativ ist.

Bei z=1 dann ergibt sich etwa 0,84. Mit 84% Wahrscheinlichkeit ist also bei einer Normalverteilung ein Wert kleiner als eine Standardabweichung.

Wenn Du noch Fragen hast - nur zu!

Viele Grüße
Steffen
Amplitude Auf diesen Beitrag antworten »

Hey, ich bin der Threadersteller. konnte mich nicht einloggen, da er .unendlich" lange geladen hatte beim einloggen.

Also es geht um die im Anhang hinzugefügte Aufgabe..

Die Standardnormalverteilung kenne ich bisher nur im zusammenhang mit Hypothesentests ..

Wenn ich nun zb. a lösen möchte wie funktioniert das?

Ich beziehe mich auf das intervall, da das allererste ja offensichtlich einfach ist...

Meine Idee wäre zunächst irgendwie -1,8 umzuschreiben ..
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, da brauchst Du nichts umzustellen. Du holst Dir die beiden Wahrscheinlichkeiten "minus Unendlich bis -1,8" und "minus Unendlich bis 2,14". Das sind zwei Flächen unter der Glockenkurve, jeweils von "ganz links" bis zu diesen beiden Werten. Kannst Du's Dir vorstellen? Mal's ruhig mal auf.

Und nun brauchst Du eben die Fläche unter der Glocke zwischen diesen beiden Werten. Was machst Du also?
Amplitude Auf diesen Beitrag antworten »

Du meinst sicher beide Wahrscheinlichkeiten dann einfach miteinander zu subtrahieren? War auch bereits meine idee, aber wie bekomme ich die WK von -1,8 (Minus Werte sind gar nicht vorhanden in der Tabelle) ..

Habe mal gerade etwas rumgeschaut...Demnach gilt P(-1,8)=1-P(1,8)-P(2,14)=-0,945 ...Davon den betrag nun oder wie mach ich das?

Was mach ich eigentlich wenn ich meine Werte nicht in der Tabelle finde? Muss ich aufrundern/abrunden ?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast richtig gerechnet, nur falschrum abgezogen, daher kam was Negatives raus. Wie gesagt, wenn Du Dir die Flächen aufzeichnest, siehst Du bald, wie es geht - und dass das mit der Symmetrie (also mit dem 1-P) funktioniert.

Wenn ein Wert nicht in der Tabelle ist, schaust Du zwischen welchen zwei Werten er liegt, auch, an welchem er näher liegt, und nimmst dann die entsprechende Zahl zwischen den Tabellenwerten.

Für z=0 hast Du 0,5 und für z=0,01 hast Du etwa 0,504 Was kriegst Du also für z=0,005?
 
 
Amplitude Auf diesen Beitrag antworten »

,, Wenn ein Wert nicht in der Tabelle ist, schaust Du zwischen welchen zwei Werten er liegt, auch, an welchem er näher liegt, und nimmst dann die entsprechende Zahl zwischen den Tabellenwerten."

Hey gilt das für alles mögliche in Statistik...insbesondere Hypothesentests auch ?
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Das gilt eigentlich überall im Leben. Solange die Zusammenhäng linear sind (und das nimmt man bei so kleinen Intervallen an), darf man diese sogenannte Interpolation anwenden, ohne einen nennenswerten Fehler zu machen.
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