Beweis einer Aussage in der Mengenlehre

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Hypestar Auf diesen Beitrag antworten »
Beweis einer Aussage in der Mengenlehre
Meine Frage:
Hallo zusammen,
ich sitze hier gerade vor einer Aufgabe bei der ich einen Beweis aufstellen soll zu einer Aussage aus der Mengenlehre. Ich stehe hier gerade komplett auf dem Schlauch um ehrlich zu sein und würde mich über Anregung bezüglich eines Ansatzes sehr freuen.
Ich bitte euch nicht darum die Aufgabe für mich zu lösen - das würde ich gerne selber schaffen Augenzwinkern .

Folgende Aufgabe:
A1, A2, A3 und B1, B2, B3 seien Mengen.
Wenn und und gilt, dann gilt auch


Meine Ideen:
Mein Ansatz: Leider gar keiner unglücklich ich weiß überhaupt nicht wie ich an die Aufgabe herangehen soll und würde mich über Anregungen und Tipps freuen.


MfG
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn du eine Inklusion zeigen willst, dann musst du nur beweisen, dass alle Elemente, die in der Vereinigung deiner A's liegen, auch in der Vereinigung der B's drin sein müssen. Dazu kannst du dann wunderbar die Angaben verwenden smile

Als ersten Schritt solltest du dir überlegen, wann ein x in der Vereinigung der A's liegt und dann, warum es auch in der Vereinigung der B's liegen muss

Lg
kgV
Wink

PS. Ich verschiebe dich mal ins passende Unterforum Augenzwinkern
Hypestar Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank für deine schnelle Antwort smile
Dann Versuche ich das von dir erwähnte mal umzusetzen.

Also ein x liegt dann in der Vereinigung aller A's wenn es mindestens Teilmenge eines der A's ist. Und wenn wir davon Ausgehen dass A1 Teilmenge von B1 ist, A2 Teilmenge von B2 ist und A3 Teilmenge von B3 ist dann muss es auch mindestens in x in einer der Mengen der B's geben.

Ist das der vollständige Beweis? Und wenn ja gibt es eine Möglichkeit den Mathematisch aufzuschreiben?
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, das ist der vollständige Beweis Freude

Ein bisschen mathematischer geht das schon noch(Augenzwinkern ), aber die Argumentation ist schon nicht mehr zu verbessern

Wenn man es mathematisch angeht, dann beginnt man so:

Das wäre jetzt der Satz, dass jedes x aus der Vereinigung in mindestens einem der A's liegt. Jetzt du: formuliere mal mit Quantoren, dass alle A's Teilmenge von einem der B's sind. Danach kannst du nur noch folgern, dass x in einem der B's liegt und damit in der Vereinigung smile
Hypestar Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm ich muss zugeben von Quantoren habe ich noch nichts gehört, weder im Mathe LK noch in der Uni deswegen denke ich, dass ich ohne eine solche Schreibweise auskommen sollte.

Mein Fertiger Beweis würde in etwa so Aussehen:

Da gilt, und , so muss auch gelten .

Ist dem noch etwas hinzuzufügen oder würde das als Beweis reichen?
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

Dann würde ich aber das voranstellen, etwa so:

, also x in oder oder . Weil gilt, und , so muss auch gelten, dass x in oder oder liegt, also .
 
 
Hypestar Auf diesen Beitrag antworten »

Ja das macht weitaus mehr Sinn.
Vielen Dank für deine Hilfe smile
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

Gern geschehen smile
PS. in das "mathematische" kommt man mit der Übung immer besser hinein
Mathe-Maus Auf diesen Beitrag antworten »

Gleiche Aufgabe verwirrt

Mengenlehre ( Rechenweg)
kgV Auf diesen Beitrag antworten »

@Mathe-Maus: danke für den Hinweis smile Hypestar und LUTSchan sind aber nicht identisch. Selbe Aufgabe, andere User
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