Unbestimmte Integrale bestimmen |
27.10.2014, 13:53 | Opfer der Analysis | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Unbestimmte Integrale bestimmen hey ich muss die Existenz der folgenden Integral prüfen Meine Ideen: ich hab keinerlei Idee wie machen sowas macht...muss man das was abschätzen mit dem Majorantenkriterium für Integrale oder was muss ich da machen? Ich weis,dass Gleichheit gilt bei f ist integrierbar <=> der grenzwert der ober- & untersumme existiert. liebe grüße |
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27.10.2014, 14:00 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das ist das Kriterium für (normale) Riemann-Integrale. Wie an den Integralgrenzen in a) bis d) unschwer zu erkennen ist, handelt es sich hier aber um uneigentliche Riemann-Integrale, da brauchst du schon noch ein paar weitere bzw. andere Kriterien... |
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27.10.2014, 15:25 | Opfer der Analysis | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo bei a) sind es ja zwei kritische grenzen mit und das heißt daraus folger ich kann man das so machen? |
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27.10.2014, 19:57 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
a) Das mit dem bzw. ist schon eine sehr saloppe Schreibweise - weiß nicht, ob das bei euch so akzeptiert wird. Exakt geschrieben wäre es eher so: Zur Existenz des Gesamtintegrals müssten beide Grenzwerte und existieren (dabei verwende ich Stammfunktion ) - tatsächlich existiert aber keiner von beiden. |
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27.10.2014, 20:48 | Opfer der Analysis | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
oke.. ich wollte bei der b) majorantenkrit machen geht das bzw. ist das sinnvoll? jetzt ableiten jetzt schrankensatz das heißt auf dem intervall glm.stetig Riemann-Integrierbar. jetzt das gleiche verfahren für dsa Integral ist doch auch gegen mit auch glm.stetig,dass heißt die Funktion ist integrierbar. kann man das so machen? |
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28.10.2014, 07:44 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Aufpassen bei den Abschätzungen! In der ersten Zeile scheinst du verwenden zu wollen, was aber nur für gilt. Außerdem hast du wohl auch nicht beachtet, dass der Sinus auch negative Werte annehmen kann. |
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28.10.2014, 08:50 | opfer der anna | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wie gehe ich denn jetzt richtig an so ne aufgabe ran ? Ich werd wahnsinniiiggg ..; ( |
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28.10.2014, 09:55 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Zunächst mal haben wir wegen dann an der unteren Integralgrenze 0 kein Problem in Form einer Polstelle o.ä. - in dem Fall hätte man diese Grenze nämlich auch uneigentlich betrachten müssen! Was die obere uneigentliche Grenze betrifft, so verwenden wir zunächst partielle Integration . Der vordere Teil verhält sich "friedlich": Im hinteren Teil kann man die Integrierbarkeit durch eine passende Abschätzung des Integranden via begründen. |
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28.10.2014, 14:11 | Opfer der Analysis | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ok ich versuche mal die anderen beiden aufagben und werde dann am ende ein Resumeé ziehen. substitution von daraus folgt und da ich ziehe den Integranten wieder auseinander jetzt integriert kann man das so machen ? substitution von kannst du mir nicht irgendwie sagen ,was der trick hinter diesen uneigentlichen mist ist? |
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28.10.2014, 14:17 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Es ist , somit klappt dieser Weg so nicht. |
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28.10.2014, 14:28 | Opfer der Analysis | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
HAL 9000 , ich hab was gelesen und da wird abgeschätz aber ich weis nicht warum und ich raff das nicht ... wieso zieht man die grenzen nach und auseinander? |
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28.10.2014, 15:13 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich weiß nicht, wovon du redest. Nach der Feststellung, dass Integrand sowieso prinzipiell ungeeignet ist für eine "Bändigung" des Integrals für , finde ich diese -Diskussion eh überflüssig wie ein Kropf. |
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28.10.2014, 18:50 | xyxy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wieso das so ist, kannst du leicht überlegen |
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28.10.2014, 18:59 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@xyxy Spitzenbeitrag, der beweist, dass du a) dir den Thread nicht durchgelesen hast, und b) keine Ahnung hast: Die Majorisierung durch ein divergentes Integral ist sinnfrei. |
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28.10.2014, 19:05 | xyxy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wohl wahr
ich hab mich hier vertippt |
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28.10.2014, 19:13 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Auch mit dieser Korrektur bleibt immer noch Anmerkung a):
Es wäre doch viel interessanter, wenn du deine Energie auf die beiden letzten, noch nicht vollständig besprochenen Integrale
konzentrierst. |
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28.10.2014, 19:34 | xyxy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
das t^2 in sin ist falsch, sonst müsste es passieren? und jetzt Vergleich die Aufgabe mit b) Soweit korrekt HAl9000? |
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28.10.2014, 20:37 | Opfer der Analysis | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
also ich würde sagen ist auf integrierbar da,dort beschränkt daraus folgt integral existiert |
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29.10.2014, 13:32 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Stimmt, hatte ich selbst noch gar nicht so gesehen: Da wir b) schon haben, können wir es ja auch nutzen, statt uns erneut durchkämpfen zu müssen. |
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