Lebesgue-Maß

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Mathemus Auf diesen Beitrag antworten »
Lebesgue-Maß
Meine Frage:
Hallo Leute.
Ich habe folgende Aufgabenstellung:
A ist eine Lebesgue-messbare Menge

Beweisen oder widerlegen sie:Sei und
So gilt

Meine Ideen:
Ich habe bereits Schwirigkeiten mit der Definition des Lambdas, da dies so nicht in der Vorlesung vorkommt. Wir haben lediglich definiert als das äußere Lebesgue-Maß. Von daher bin ich zunächst davon ausgegangen, dass es sich um die einfache Definition des Lebesgue-Maß handelt. Nämlich [a1,b1)x[a2,b2)x.....
Davon ausgehend würde ich vermuten, dass mit a>b ist, wenn A ein offenes Intervall ist(Was ja aus mehr als einem Punkt besteht und nicht abzählbar ist). Wäre das der richtige Lösungsansatz? Muss A überhaupt ein Intervall sein, oder kann es auch eine Vereinigung aus Intervallen sein, mit einer Umgebung, die diese trennt?
Wäre über jede Hilfe sehr dankbar smile
Liebe Grüße
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Lebesgue-Maß
Beachte, dass sich jede offene Menge in als Vereinigung offener Intervalle schreiben lässt.

Wäre nett, wenn du bescheid gibst ob du es geschafft hast, bzw. ob der Tipp hilfreich war Wink
Mathemus Auf diesen Beitrag antworten »

Hey smile

Ich habs dann so gemacht:
Da A offen ist lässt sich A auch folgendermaßen schreiben:
, sodass die Intervalle disjunkt sind.
So würde sich ergeben, dass .
Und das ist, da b>a ist auch größer Null.
Hoffe ich habs jetzt Big Laugh
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Mathemus



Nicht so günstig, die obere und die untere Grenze mit dem selben Indice zu versehen. Dass die Intervalle disjunkt sind muss nicht unbedingt gelten. Das brauchst du glaube ich auch nicht. Das Maß ist in der Regel subadditiv. Das heißt, es gilt:



Da dein offen ist, muss mindestens eines der Intervalle ein ich sage mal echtes offenes Intervall sein, also mit . Für dieses muss das Maß dann einen positiven Wert annehmen.

So 100% sicher bin ich mir jetzt aber auch nicht mehr; vielleicht schaut noch einer der Mods da drüber Big Laugh

viele Grüße
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Eigentlich muss man sich gar nicht mit irgendwelchen Vereinigungen und Indizes rumschlagen - es reicht die Eigenschaft, dass Maße monoton sind, d.h. aus folgt .

" offen" heißt: Mit jedem gibt es auch eine Umgebung , die vollständig in enthalten ist.

Im vorliegenden Fall haben wir , also existiert ein , und dazu dann ein passendes von der Offen-Eigenschaft mit . Die Maß-Monotonie liefert dann



fertig.
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für den Hinweis HAL 9000 Wink
 
 
Mathemus Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank für die Hilfe smile
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