Spiegelung am Einheitskreis bei Komplexen Zahlen bestimmen

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Mathemachtspaß Auf diesen Beitrag antworten »
Spiegelung am Einheitskreis bei Komplexen Zahlen bestimmen
Meine Frage:
Halli Hallo,
ich möchte gerne wissen, wie ich bei dieser Kreisgleichung die resultierende Gleichung Ks in der Form von K bilde. Die Gleichung Ks ist die Spiegelung des Einheitskreises und soll in der selben Form angegeben werden.

K: zz*-(3-i)z*-(3+i) z - 6 = 0

Die Spiegelung wird mit w= 1/z* beschrieben.
z* wird auch als z-strich geschrieben


Meine Ideen:
Mein Vorschlag ist,
1)erst einmal w auf z* aufzulösen und dann einsetzen
2)eine Kreisgleichung für m= 3-i und r=4 bestimmen--> da habe ich (z(3i)) ^2=4
3)z/z* berechnen--> da hab ich (3-i) / (3+i) (3-i) = 0,3 - 0,1i

Bin ich auf einem richtigen Weg oder habe ich einen totalen Denkfehler?

Liebe Grüße
Karo
Hausmann Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Spiegelung am Einheitskreis bei Komplexen Zahlen bestimmen
Aus eigenem Interesse hoffe ich, daß sich jemand des Themas annimmt. Bei mir scheitert es leider schon am Begreifen der Frage selber, was gegeben und gesucht ist zum Beispiel.
verwirrt
Mathemachtspaß Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Spiegelung am Einheitskreis bei Komplexen Zahlen bestimmen
Die gegebene Kreisgleichung ist ja: K: zz* - (3-i )z* - (3+i)z -6 = 0 z*= komplex konjugiert

zuerst sollte ich den Radius und den Mittelpunkt bestimmen, da habe ich r= 4 und m= 3-i raus.
dann

bei b) Durch w=1 /z* wird die Spiegelung am Einheitskreis beschrieben. Spiegeln Sie den Kreis K am Einheitskreis und geben Sie die resultierende Gleichung Ks in der selben Form wie K an.

und dann soll ich davon den Radius und den Mittelpunkt bestimmen.

LG
Karo
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RE: Spiegelung am Einheitskreis bei Komplexen Zahlen bestimmen
z*=1/w einsetzen ist gut. Mehr brauchst du nicht, die entstehende Gleichung lässt sich direkt in die gewünschte Form bringen.
Mathemachtspaß Auf diesen Beitrag antworten »

setze ich dann einfach für z*= 1/ (3-i) ein?

Ich habe da -------> Ks: zz*- (0,3+01 i) z -(0,30-0,1 i) z -15,9 = 0 heraus.

Kann das sein? ?

Lg

Karo
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Du hast nach dem Einsetzen von z*=1/w eine Gleichung in w und w*. Die bringst du auf die gewünschte Form. Da wird nichts weiter eingesetzt.
 
 
Mathemachtspaß Auf diesen Beitrag antworten »

Dann hab ich jetzt den totalen Denkfehler unglücklich

Ich hab das so gemacht:

z^2-2(3-i)z-6 = 0
(a^2-2ab+b^2)-b^2 +c = 0
(a-b)^2-b^2 +c = 0
(z-(3-i))^2-10-6 = 0
( z-(3-i))^2-16= 0

1/(3-i)= 0,3-0,1i

(a-b)^2=4^2
a^2-2ab+b^2 = 16
z^2 - 2z (0,3-0,1i)+0,1-16= 0

zz/*-(0,3+0,1i)z-(0,3-0,1i)z*-15,9= 0
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Woher kommt deine erste Gleichung? Und was passiert dann damit? Quadratische Ergänzung? Die ist dann aber falsch durchgeführt.
Mathemachtspaß Auf diesen Beitrag antworten »

Sollte eigentlich eine quadratische Ergänzung sein!!
Ich dachte, dass ich die Gleichung für Ks brauche.

Also falsch unglücklich unglücklich unglücklich
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Deine erste Gleichung hat auch nicht viel mit der ausgangsgleichung zu tun. Vielleicht möchtest du jetzt meinen Vorschlag probieren?
Mathemachtspaß Auf diesen Beitrag antworten »

Ersetze ich dann einfach und z* mit 1/w?
Was ist denn eigentlich w?

ich steh total auf m Schlauch
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was hast du denn mit
Zitat:
1)erst einmal w auf z* aufzulösen und dann einsetzen

gemeint?
Mathemachtspaß Auf diesen Beitrag antworten »

ich hab gedacht, das z* = 1/(3+i) ist
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Ok, dann mal in aller Ausführlichkeit:
Ich bleibe bei deiner Notation, also für die komplexe Konjugation.
Setze .
Die beschreibende Gleichung der Menge ist dann einfach .
Setze weiter . Diese Abbildung ist die Spiegelung am Einheitskreis.
Dann suchst du eine beschreibende Gleichung für die Menge , dem Bild des Kreises K unter dieser Spiegelung.

Es gilt (nachrechnen!)
und folglich
Das ist jetzt aber eine Gleichung, die die Elemente von erfüllen müssen.

Das ist auch die Gleichung, die Du bekommst, wenn du direkt , oder gleichwertig , in einsetzt, so wie ich vorgeschlagen habe.
Diese Gleichung musst du jetzt nur noch in die gewünschte Form bringen.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn du die Gleichung nach auflöst, erhältst du , und nach Übergang zum konjugiert Komplexen:

Und jetzt kannst du das in die Kreisgleichung einsetzen:



Diese Gleichung jetzt mit durchmultiplizieren und auf die Form einer Kreisgleichung bringen.

So hat es URL gemeint:

Zitat:
Original von URL
Du hast nach dem Einsetzen von z*=1/w eine Gleichung in w und w*. Die bringst du auf die gewünschte Form. Da wird nichts weiter eingesetzt.
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Wobei ich die Gleichung noch ein wenig vereinfachen würde zu
Hausmann Auf diesen Beitrag antworten »

Darf ich an den Dank für die Behandlung dieses interessanten Problems noch eine kleine Frage anheften (die vermutlich implizit längst geklärt ist): Ist das Bild des Kreismittelpunktes der Mittelpunkt des Bild-Kreises? mfG
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Die Gleichung
beschreibt einen
Kreis mit Mittelpunkt und Radius R mit (natürlich nur für )
Enthält dieser Kreis nicht den Nullpunkt, kann man ihn am Einheitskreis spiegeln und bekommt einen Kreis mit
Mittelpunkt und Radius R mit .
Jetzt kannst du mal selbst überlegen, wann denn das Bild des Kreismittelpunktes der Mittelpunkt des Bild-Kreises ist smile
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