Nullstellen finden

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Herbay Auf diesen Beitrag antworten »
Nullstellen finden

dabei gilt a1<a2...<an von (R)

Man soll zeigen, dass es genau n-1 Nullstellen gibt!


Idee wäre Induktion mit ZWS zuverbinden, aber das haut nicht hin unglücklich

Edit von Guppi12: Latex korrigiert
Herbay Auf diesen Beitrag antworten »

Behauptung f(x) hat n-1 Nullstellen
für n=1 trivial

wir schließen von n auf n+1
o.B.A a1>0
dazu nach Voraussetzung gibt es n-1 nullstellen und g ist stetig, sodass
dabei haben wir Nullstellen nach aufsteigender Größe sortiert!





->

Nach ZWS existert g(c)= u

und wie ich sehe bringt das nix .... Big Laugh
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Du könntest - ganz ohne Induktion - zeigen, dass f in jedem offenen Intervall eine Nullstelle hat.
Herbay Auf diesen Beitrag antworten »



k.a wie ich den ZWS hier benutzen kann unglücklich um zuzeigen dass es eine nullstelle in (a_1,a_2) liegt
Herbay Auf diesen Beitrag antworten »

betrachte man das geschlosse Intervall [a_i+1/n, a_(i) -1/n]

bsp für [a_1+1/n, a_(2) -1/n]

setzt man hier x= a_1+1/n ein




für n-> unendlich geht der wert gegen unendlich

analog für x= a_2-1/n

und das geht gegen - unendlich


->wegen ZWS gibt es daher ein c sodass f(c) eine Nullstelle in [a_1+1/n, a_(2) -1/n]
c ist auch die einzige nullstelle, da f monton fallend ist.
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Freude
Wobei du das geschlossene Intervall gar nicht brauchst, die Grenzwertbetrachtungen für bzw. reichen aus.
Fehlt nur noch die Begründung, dass keine Nullstelle kleiner als a_1 oder größer a_n sein kann.
 
 
Herbay Auf diesen Beitrag antworten »


ist für x>an stets positiv
und für x<a1 stets negativ

keine nullstelle außerhalb a1, an
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Und fertig! smile
Tim0 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Herbay

->wegen ZWS gibt es daher ein c sodass f(c) eine Nullstelle in [a_1+1/n, a_(2) -1/n]
c ist auch die einzige nullstelle, da f monton fallend ist.


wie hast du bewiesen, dass f monotn fallend ist im ausgewählten Intervall? verwirrt
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Das geht sehr einfach z.B. über die Ableitung: Es ist für alle des Definitionsbereichs von .
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Wobei man auch ohne Monotonie argumentieren kann: Man hat bereits via Zwischenwertsatz und Grenzwertbetrachtungen für bzw. gezeigt, dass jedes der n-1 Intervalle mindestens eine Nullstelle enthält. Schreibt man f auf einen Bruch, steht im Zähler ein Polynom vom Grad höchstens n-1.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Off-topic

Eine ganz nette Aufgabe im Zusammenhang mit den Nullstellen derartiger Funktionen ist die IMO 1988/4 (Download hier). Augenzwinkern
Tim0 Auf diesen Beitrag antworten »

Ableitung leider noch nicht behandelt

@URL
<- multipliziere mit (x-a_i) (von i=1 bis n)

dann hat man einen Polynom von Grad n-1

->n-1 maximale nullstelle
mit ZWS folgt genau n-1 nullstellen?
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Zitat:
->n-1 maximale nullstelle

Wieso sollte n-1 überhaupt eine Nullstelle sein?
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