Identität Polarkoordinaten und kartesische Koordinaten Beweis |
14.01.2015, 22:23 | Widderchen | Auf diesen Beitrag antworten » |
Identität Polarkoordinaten und kartesische Koordinaten Beweis Hallo, sei f eine diff.bare Funktion in einer offenen Menge K aus IR^2 , wo die Polarkoordinaten wohldefiniert sind. Zeige die Identität: wobei (x,y) kart. Koordinaten und Polarkoordinaten sind. Meine Ideen: Ich vermute mal, dass ich diese Identität mit über die Transformationsformeln zeigen kann. Anschließend muss ich die Funktion f partiell nach den Parametern x , y , r und Theta ableiten, aber mir fällt nicht ein, wie ich das Problem angehen soll. Über Hilfe wäre ich sehr dankbar! Viele Grüße Widderchen |
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15.01.2015, 00:16 | URL | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Identität Polarkoordinaten und kartesische Koordinaten Beweis Anwendung der Kettenregel würde helfen |
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15.01.2015, 00:48 | Jayk | Auf diesen Beitrag antworten » |
Richtig, Kettenregel hilft. Vielleicht solltest du erstmal darüber nachdenken, was mit dieser formalen Notation gemeint ist, also was sein soll, denn f ist ja eine Funktion von x und y. Wenn das geklärt ist, wird auch offensichtlich, was die Kettenregel damit zu tun hat. |
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15.01.2015, 09:52 | Ehos | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ganz allegemein ergibt das Ableiten einer verketteten Funktion mittels Kettenregel Dies ist nichts anderes, als die Transformationsformel des Gradienten vom x-Raum in den u-Raum. In Matrixform heißt das Quadrieren dieser Gleichung liefert den Ausdruck, den du berechnen willst Speziell bei ebenen Polarkoordinaten haben wir als Koordinaten den Radius und den Winkel , also Umstellen ergibt Durch Ableiten der letzten beiden Formeln nach bzw bekommt man die 4 Matrixelemente der Matrix M. Berechne daraus das Matrixprodukt und setze dieses Matrixprodukt in die obige Matrixformel ein. Ausrechnen des dortigen Skalarproduktes liefert das Gewünschte. |
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15.01.2015, 14:47 | Widderchen | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hallo, vielen Dank für eure Hilfe. Ich habe die Aufgabe gelöst. Insbesondere vielen Dank für die verallgemeinerte Darstellung von Ehos. Ja, ich hatte die Funktion f als Funktion der Parameterfunktionen R und Theta (die wiederum abhängig von x und y sind) erkannt. Allerdings war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht richtig klar, wie die Kettenregel als Ableitungsregel mehrdimensionaler Funktionen angewendet werden kann. Jetzt verstehe ich es. Nochmals danke!! Viele Grüße Widderchen |
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15.01.2015, 18:32 | URL | Auf diesen Beitrag antworten » |
In der allgemeinen Form von Ehos sollte m.E. am Schluss stehen |
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