Monotonie

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Lukases2 Auf diesen Beitrag antworten »
Monotonie
Ich habe leider so gar keinen Ansatz, wie das zeigen kann. Eventuell über eine Fallunterscheidung? Vollsstädige Induktion?
Lukases2 Auf diesen Beitrag antworten »

Folgendes habe ich mir überlegt:

Monoton wachsend heißt ja:
mit

Wenn ich mir jetzt den Fall anschaue, dann erhalte ich den Widerspruch , womit nicht monoton wachsend ist.

Denke ich die in die richtige Richtung? Wie kann ich das jetzt allgemeiner formulieren?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Verifiziere, dass für a < b die Werte das Vorzeichen des entsprechenden Differenzenquotienten bereits festlegen. Die Beobachtung kombiniert mit dem Mittelwertsatz liefert dann die entsprechende Aussage.
Lukases2 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Verifiziere, dass für a < b die Werte das Vorzeichen des entsprechenden Differenzenquotienten bereits festlegen.

Wie genau kann ich das verifizieren?

Zitat:
dem Mittelwertsatz


Soweit ich weiß gibt es doch gar nicht den Mittelwertsatz, oder?
Ich denke mal, du willst auf diesen hinaus:


Wenn ich also das Vorzeichen und die Steigung habe, dann kann ich eine Aussage zur Monotonie machen?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Genau. Mit dem Differenzenquotienten meinte ich genau den rechten Bruch. Wenn der Nenner positiv ist, dann ist der Bruch negativ wenn und positiv wenn . Damit überträgt sich die Monotonie auf den Differenzenquotienten und mit Limesübergang/ Mittelwertsatz wirkt sich das auf die Ableitung aus.
Lukases2 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Wenn der Nenner positiv ist, dann ist der Bruch negativ wenn und positiv wenn

Das habe ich mal versucht zu veranschaulichen:


Habe ich das so richtig verstanden? Was ist denn, wenn der Nenner negativ wird?

Zitat:
und mit Limesübergang/ Mittelwertsatz wirkt sich das auf die Ableitung aus.

Das habe ich glaube ich nicht ganz verstanden. inwiefern wirkt sich das aus?
 
 
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Machen wir es mal langsamer. Du willst monoton wachsend zeigen, d.h. aus folgt . Nun ist , das ist gerade der Nenner im Differenzenquotient. Das heisst um zu zeigen, reicht es zu zeigen, dass der Differenzenquotient nichtnegativ ist. Nun verbindet der Mittelwertsatz diesen Differenzenquotient mit der Ableitung. Damit folgt die Hinrichtung. Die Rückrichtung ist sehr ähnlich.
Lukases2 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich betrachte nun die Rückrichtung.
monoton wachsend heißt:
Nun verbindet wieder der Mittelwertsatz die Aussagen: . Und weil nun sowohl Zähler als auch Nenner nichtnegativ sind, ist monoton wachsend.
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Welche Richtung ist das nun? Du folgerst am Ende nämlich Monotonie.
Lukases2 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Folgerung war natürlich quatsch, ich will ja auf hinaus. Das wollte ich eigenlich folgern.
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Leider reicht da der Mittelwertsatz nicht aus. Damit zeigst du nur für die x, die der Mittelwertsatz für geeignet findet um die Sekantensteigung darzustellen.

Das sieht man schön an . So ist für alle der Differenzenquotient . Damit kann man nicht folgern, dass , da und damit .

Für die Rückrichtung nimmst du am besten für jedes x die Definition der Ableitung an der Stelle und argumentierst dann.
Lukases2 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Ableitung an einer Stelle lautet:


Was kann ich damit machen?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Da fehlt der Limes für .

Und mit Monotonie kannst du über das Vorzeichen der rechten Seite für alle x aussagen und damit über das Vorzeichen der linken Seite.
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