Konfidenzintervall der Effektstärke

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Hannah-Carlotta Auf diesen Beitrag antworten »
Konfidenzintervall der Effektstärke
Meine Frage:
Hallo,

Wir behandeln in der Statistik Vorlesung gerade Konfidenzintervalle und Effektstärke. Bei der Effektstärke verstehe ich nicht ganz, was der Abstand von zwei Dichtefunktionen mit der Effektstärke zu tun hat. Was sagt mir denn diese Entfernung?
Und nun haben wir auch noch ein Konfidenzintervall für die Effektstärke eingeführt und das verstehe ich nicht ebenfalls nicht. Ich habe schon in diversen Statistik Büchern nachgelesen, aber leider hat mir das nicht weiter geholfen.

Meine Ideen:
Hier mein Ansatz, wie ich Konfidenzintervall und Effektstärke mit eigenen Worten formulieren würde:

Ein Konfidenzintervall ist doch praktische das Vertrauensintervall. Das heißt, ich kann sagen, dass mit 95%iger Sicherheit mein unbekanntes Mü ( oder ein anderer unbekannter Parameter) von diesem Intervall überdeckt wird. Das heißt, meine Stichprobenrealisation hat einen bestimmten Wert und das dazugehörige KI mit 95% gibt mir die 95%ige Sicherheit, dass es den tatsächlichen, aber unbekannten Parameter Mü der Population überdeckt.
Kann man das so sagen?

Und die Effektstärke sagt mir doch unabhängig vom Stichprobenumfang wie groß mein Effekt ist. Also ob meine signifikante Testentscheidung tatsächlich brauchbar ist oder ob sie nur wegen des großen Stichprobenumfangs signifikant geworden ist. Denn mein Stichprobenumfang braucht nur groß genug zu sein und ich kann jeden noch so kleinen Effekt signifikant machen. Aber der Bezug zu dem Abstand zwischen zwei Dichtfunktionen verstehe ich nicht.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand das mit dem Abstand erklären könnte und das Konfidenzintervall der Effektstärke.

Vielen Dank.
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