Funktionsuntersuchung von Betragsfunktionen |
04.03.2007, 19:21 | Baldessarini | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Funktionsuntersuchung von Betragsfunktionen Ich sitz wiedermal fest, und zwar sehr sehr fest Folgende Betragsfunktion soll untersucht werden Ich weiß dass diese Fallunterscheidung gilt. Wie ich das jetzt einsetzen soll e.t.c. versteh ich aber nicht |
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04.03.2007, 19:23 | Lazarus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Damit wirds recht leicht zu bestimmen wann das größer oder kleiner Null ist. |
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04.03.2007, 19:26 | Baldessarini | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke für die Antwort, aber den Schritt habe ich nicht verstanden. Und wi esoll ich da ableiten |
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04.03.2007, 19:31 | Lazarus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
wieso solltest du ableiten ? Diese Faktorisierung ist einfach die Anwendung einer Binomischen Formel. Der Grund warum man das macht is denk ich offentsichtlich: bei einem Produkt kann man viel leichter bestimmen, wann es negativ wird und wann positiv. Ein Produkt wird nämlich genau dann negativ, wenn .... ? |
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04.03.2007, 19:49 | Baldessarini | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
...wenn mindestens ein Faktor negativ ist ?? Moment aber du warst mir ein bisschen zu schnell ... warum muss denn eine Seite null ergeben. Kannst du mir das vielleicht schrittweise oder an einem Beispiel erklären ... ich verstehe noch nicht mal richtig was Beträge sind ... Also ich weiß das ein Betrag der Abstand bis 0 ist, das heißt z.B.|7|=7; |-7|=7. |
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04.03.2007, 20:39 | Baldessarini | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
oder vielleicht noch anders gesagt, wie soll man ableiten ? |
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04.03.2007, 21:21 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Auch bei bzw. vor der Ableitung musst du eine Fallunterscheidung machen. also einmal für oder . Du musst also im Grunde zwei Funktionen ableiten.
Das wurde von Lazarus nie erwähnt. Er wollte nur helfen, die x-Werte zu bestimmen, für die gilt. Zum Verständnis: ein Betrag kann man sich so vorstellen, dass er den Abstand einer Zahl von der 0 auf der Zahlengeraden angibt. Beispielsweise haben -3 und 3 denselben Abstand von der Null. Diese Darstellung wird auch bei der Erweiterung auf komplexe Zahlen benutzt. Nun zu Lazarus' Tipps: für welche x wird das Produkt positiv? Für welche negativ? Damit das Produkt positiv wird, müssen beide Faktoren entweder positiv oder negativ sein.... |
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04.03.2007, 22:15 | Baldessarini | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ok bedeutet das Ich verstehe diese blöden Beträge einfach nicht, ganz besonders nicht wie ich da eine Funktionsuntersuchugn machen soll. Und ist meine Fallunterscheidung richtig ?? |
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04.03.2007, 22:32 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nein, das ist leider falsch! Richtig heisst es: Es ist jetzt aber wichtig, dass du diese Lösung verstehst. Ich versuchs mal so: der Betrag gibt immer den positiven Wert einer Zahl an. Ist die Zahl bereits positiv, so ändert sich nichts. Aber ist die Zahl negativ, so wird ein negatives Vorzeichen davorgesetzt. Eine Fallunterscheidung funktioniert dann folgendermaßen: Das ist sozusagen das Layout der Fallunterscheidung. Wenn nun ist, dann gilt: Und diese Bedingung "für " bzw. "für " lässt sich auch anders formulieren, nämlich indem man direkt die x-Werte angibt. Aus folgt und aus folgt . Damit vereinfacht sich "für " zu "für " usw. //EDIT: Fehler korrigiert. |
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04.03.2007, 22:40 | Baldessarini | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Oh mein Gott ich verstehs wirklich ! Ich glaubs nicht Vielen Dank, ich hätte nie gedacht das ich Beträge verstehe. Eine Frage nur noch : Kann man anstatt auch in dem Beispiel schreiben ? Und wenn ich jetzt beide Fallunterscheidungen habe, einfach ganz normal ableiten und diskutieren oder wie ? |
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04.03.2007, 22:47 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nein, man muss schreiben, weil man auch bedenken muss, dass x negative Werte annehmen kann. Beispielsweise gilt die Beziehung auch für -3 gilt. Der Fehler habe ich in meinem Thread auch begangen Ja, du kannst jede Fallunterscheidung für sich diskutieren. Also kannst du für diskutieren, etc. |
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04.03.2007, 22:57 | Baldessarini | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ok ich hab noch eine Aufgabe gefunden, schau mal ob ich das richtig mache Es gilt : Das sieht jetzt eigentlich unvollständig aus , aber ich habe mir das so überlegt : Egal welche positiven Werte ich einsetze, die Bedingung erfüllt sich immer. Wenn ich aber negative Werte einsetze, erfüllt sich die Bedingung nicht => also nur Werte die größer/gleich 0 sind, Egal welche negative Werte ich für x einsetze, die Bedingung erfüllt sich immer. Wenn ich positie Werte einsetze, erfüllt sich die Bedingung nicht => also nur Werte kleiner 0 ? Habe ich mir das richtig gedacht oder total falsch ? PS: Nochmal zur Kurvendiskussion, cih fang also ganz normal dann in unserem obigen Beispiel , zu diskutieren und dann aber auch noch |
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04.03.2007, 23:04 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Richtig, aber du musst auf die Definitionsmenge achten. So gilt für die Funktion die Definitionsmenge . Was deine Überlegungen anbelangt, verstehe ich nicht, welche "Bedingung" du meinst. |
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04.03.2007, 23:07 | Baldessarini | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Mit Bedingung meinte ich und War meine Fallunterscheidung denn richtig ? |
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04.03.2007, 23:16 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, deine Fallunterscheidung ist richtig. Aber deine Argumentation mit der Bedingung ist eine Tautologie: Wenn du sagst, dass die Bedingung ist und dann noch erwähnst, dass diese Bedingung für positive x erfüllt ist, dann ist das so wie die Aussage "Nasse Wäsche ist nass". Ich würde eher so argumentieren: ist x für und -x für x<0. Daraus folgt für und für x<0. Die Unterscheidung der Funktion hängt also von der Unterscheidung des Betrags-Termes ab. |
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04.03.2007, 23:22 | Baldessarini | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Aaah juhu ich habs verstandne. Teilweise jedenfalls , Übung macht den Meister So ich hab hier aber ein Problem mit der Kurvendiskussion : Ich diskutiere gerade Ableitungen davon : Jetzt bin ich bei den Extrempunkten Die notwendige Bedingung ist ja also => wenn man das jetzt in f(x) einsetzt kommt dann "-4" heraus, eben als y-Wert. Das kann doch garnicht sein, der Graph sieht doch so aus : Ick häng fest |
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04.03.2007, 23:25 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Der Fehler ist schnell gefunden.
Deine Funktion ist für definiert. Wenn du also x=0 einsetzt, dann ist es (fast) einsichtig, dass da ein Fehler kommen muss. Aufpassen! |
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04.03.2007, 23:29 | Baldessarini | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
hm ... die Sache ist das bekomme bei der suche für Extremstellen eben null rausbekomme ... irgendwie bin ich gerade aufn Holzweg |
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04.03.2007, 23:32 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn du x=0 rausbekommst, dieser x-Wert aber nicht in der Definitionsmenge liegt, dann bedeutet das, dass die Funktion in diesem Definitionsbereich nunmal keine Extrema hat. |
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04.03.2007, 23:36 | Baldessarini | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Und wie kann ich dann rechnerisch den anderen finden ? |
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04.03.2007, 23:39 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du hast ja bis jetzt nur die Funktion untersucht, aber wie stets mit ? Dort solltest du bei einem Extremum fündig werden.... |
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04.03.2007, 23:43 | Baldessarini | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
aaah ok danke , dann mache ich das mal Vielen vielen Danke für deine Hilfe. Ich schätz das wirklich sehr |
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05.03.2007, 00:00 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Bitte, gern geschehen. Freut mich sehr, das zu hören Ich verabschied mich dann mal. Gute Nacht Falls es noch offene Fragen gibt, muss morgen jemand anders helfen, weil ich ausgebucht bin. |
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