Zeitaufwand Wettbewerbsaufgaben |
12.03.2015, 21:23 | leoclid | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Zeitaufwand Wettbewerbsaufgaben Nur das Überlegen, ohne das Aufschreiben am Computer. Ich brauche zum Beispiel bei Mathe Olympiade 1./2./3. Runde bei so gut wie allen Aufgaben unter 1 Stunde, bei einigen etwas länger, bei wenigen gibt es keine Erfolgsgarantie. Bei Aufgaben vom Bundeswettbewerb 1. Runde sieht es da schon anders aus. Hier überlege ich aber nie am Stück, sondern auf mehrere Tage verteilt aber insgesamt beschäftige ich mich mit einer Aufgabe schon mehr als 1 Stunde bis ich die Lösung habe, bei einigen sogar noch länger. Bei den Aufgaben der 2. Runde hatte ich bisher nie erfolg. Nach mehrmaligen dransitzen (Insgesamt so 2-3 Stunden, AUFGEGEBEN) Wie sieht das bei euch so aus??? |
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13.03.2015, 01:49 | Nofeykx | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nach 2-3 Stunden gibst du auf? Wieso das denn? Nur so als Tipp, falls du mal vor hast, Mathe zu studieren: Das ist eine ganz ganz schlechte Eigenschaft fürs Studium. |
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13.03.2015, 12:13 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Auch bei der Olympiade gibt es vergleichsweise schwere Aufgaben, oder zumindest doch einige Zeit benötigen: Da erinnere ich mich an die 421343, die damals kaum einer rausbekommen hatte. Nach Veröffentlichung (war auch damals schon lange nicht mehr aktiv) hatte ich sie mal zu lösen versucht, und obwohl ich schnell auf eine richtige Idee kam, hat die Ausführung mit all den nötigen Abschätzungen ziemlich viel Zeit gekostet. Aber es ist natürlich richtig: Da es beim BWM keine Klausurzeitlimit gibt, sind dort die Aufgabenlösung tendenziell "länglicher" als bei der Olympiade. |
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13.03.2015, 14:11 | Shalec | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ist es denn jede Aufgabe wert seine verbleibende Zeit damit zu dezimieren? Bislang habe ich nur an wenigen Übungszetteln mehr Zeit vergeudet, als es die "Creditpoint" Vorgabe es vorsieht. Es gibt aber schon einige interessante Themen, bei denen man gerne mal mehrere Tage drüber tüftelt. Aber diese gehören doch dann eher zum Vertiefungsgebiet und entsprechend zur Vorbereitung auf den ausgeführten Beruf. Btw. ich habe von der Existenz einer Matheolympiade bis eben nichts gewusst. Woher bekommt man diese Information? (TV und co. nutze ich nicht, Zeitungen habe ich keine und zeit zum Lesen habe ich sowieso nicht. Einzige Informationen, die ich mir heranhole sind diese, die mich interessieren und mich beruflich weiterbringen. So habe ich während des B.Sc. Studiums mit einem Job <12h pro Woche >1.500€ pro Woche verdient.) Zeit dahin, wo sie sinnvoll eingesetzt werden kann. Nicht inflationär vergeuden. Aber interessant zu sehen, dass es Aufgaben in diese Richtung gibt :-) Ist die Matheolympiade für Schüler? Ich google das mal.. |
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13.03.2015, 14:36 | Nofeykx | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hey Shalec, um dir einen Vergleich zu geben: An den Aufgaben der 2. Runde nach 2-3 Stunden aufzugeben, ist ungefähr so, wie bei einem Übungszettel nach 20 Minuten das Handtuch zu werfen. (Klar, als Student geht das vielleicht etwas schneller mit den BWM-Aufgaben, aber als Schüler ist es schon so gedacht, dass man mal etwas länger dransitzen kann als einen Tag, um eine schöne Lösung zu finden. Da braucht man sich nur den Bearbeitungszeitraum anschauen. |
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13.03.2015, 14:53 | Shalec | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ah. Das ist interessant. Als Schüler hat man sich auch noch nicht so die Gedanken darum gemacht, wofür man nun Zeit aufbringen möchte oder nicht. :-) Ich finde die Aufgaben, nach einem sehr kurzem flüchtigen Blick, für viele Schüler als enorm schwer bis hin zu unlösbar.. also genau die richtigen Aufgaben für eine Olympiade (keine Ironie o.ä.) Danke für den Vergleich. Dadurch ist mir die Tragkraft deiner Aussage bewusster geworden und meine wird dadurch relativiert. :-) |
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