Funktion, Polynome mit Nullstellenmenge

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Cl3audia Auf diesen Beitrag antworten »
Funktion, Polynome mit Nullstellenmenge
Meine Frage:
Guten Tag,

das neue Semester hat begonnen und die Vorlesung humpelt den Übungen hinterher und ich möchte nicht bis einen Tag vor der Abgabe auf die Vorlesung warten, daher hoffe ich, dass mir ein wenig Schützenhilfe geleistet werden kann. Dafür schon mal danke!

Es sei eine Funktion definiert durch

mit

Bestimmen Sie Polynome mit Nullstellenmenge und so, dass

und für alle

Wie nennt man die Definitionslücken der rationalen Funktion R?

Meine Ideen:
Wie nennt man die Definitionslücken der rationalen Funktion R?

-> Polstellen?

Ich weiß nicht ganz was ich machen soll. Bestimmen soll ich Polynome mit Nullstellenmengen, sodass wenn die beiden Nullstellenmengen geschnitten die leere Menge ergeben, sprich die Nullstellenmenge unterscheiden sich in allen Elementen, also haben kein einziges Element, was gleich ist?

Ich würde jetzt einfach Erweitern bzw. alles auf einen gemeinsamen Nenner bringen? Aber was dann?

Liebe Grüße und vielen Dank!

Claudia
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Anscheinend bist du schon auf einem guten Weg.
Polstellen ist der passende Begriff. An den Polstellen hat die rationale Funktion R(z) Pole erster und zweiter Ordnung.
Erweitern der Summanden mit dem Hauptnenner (soweit wie nötig) ist auch eine vorzügliche Idee. Damit dürfte die Aufgabe gelöst sein.
Cl3audia Auf diesen Beitrag antworten »

Damit sollte die Aufgabe gelöst sein?

Also mit:


Ja?

Danke !!!

Claudia
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

So gut wie gelöst. Augenzwinkern Ein Polynom hat bekanntlich die Form , also wirst Du bitte in Zähler und Nenner die Klammern auflösen und nach Potenzen von z ordnen.
Cl3audia Auf diesen Beitrag antworten »

Okiii smile wird gemacht



So? Müsste stimmen, hoffe ich.

Also sind meine Polynome





Claudia
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Nein. Wie wird aus im Zähler ? Tipp: Schrittweise, langsam und sorgfältig vorgehen, erst einmal nacheinander die Klammern auflösen. Der Nenner stimmt.
 
 
Cl3audia Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Cl3audia
Damit sollte die Aufgabe gelöst sein?

Also mit:



Da kommen doch die her und mit dem ersten Summanden addiert

PS: Ich habe mir alles sorgfältig aufgeschrieben und bunt alles gekennzeichnet, sonst würde ich den Überblick verlieren ^^

Ich danke herzlich!

Claudia
Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Das markierte Produkt hat aber nur Grad 3. Man sollte schon den Tipp von Elvis beherzigen.

Wink
Cl3audia Auf diesen Beitrag antworten »

Entschuldigung! Ich habe in meinen Unterlagen ein z eingeschmuggelt ich böse Schummlerin



So? Jetzt aber?

Claudia
Mathema Auf diesen Beitrag antworten »

Leider immer noch nicht.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Rechnen ist gar nicht so einfach. Selbst geübte MathematikerInnen haben nur dann eine Chance Fehler zu vermeiden, wenn sie langsam und sorgfältig arbeiten und das Ergebnis kontrollieren (lassen). Wer falsch gerechnet hat, muss noch einmal ganz von vorn anfangen. Das nervt, das soll es auch, denn dadurch erzieht man sich selbst zu der notwendigen Sorgfalt. Lehrer

Anmerkung: Du musst später noch nachweisen, dass gilt. Hast Du schon eine gute Idee, wie man das machen kann ? Wenn nicht, habe ich eine Idee, die zwecks weiterer Übung mit wunderbar viel Rechenaufwand verbunden ist.
Cl3audia Auf diesen Beitrag antworten »

Ohje dann Brösel ich mal den verfaulten Streuselkuchen mal hier auf













So vom höchsten Grad angefangen:











Somit haben wir:


Also auch: und


Zitat:
Original von Elvis
Rechnen ist gar nicht so einfach. Selbst geübte MathematikerInnen haben nur dann eine Chance Fehler zu vermeiden, wenn sie langsam und sorgfältig arbeiten und das Ergebnis kontrollieren (lassen). Wer falsch gerechnet hat, muss noch einmal ganz von vorn anfangen. Das nervt, das soll es auch, denn dadurch erzieht man sich selbst zu der notwendigen Sorgfalt. Lehrer

Das stimmt natürlich, ich lasse mich aber auch immer von kleinsten Geräuschen, rauschen, Vogelgezwitscher, Telefonen sehr schnell ablenken unglücklich
Es nervt aber wenn man nicht sorgfältig arbeitet dann macht man Böcke und man kann sich die Schuld nur selbst in die Schuhe schieben und keinem anderen.

Zitat:
Original von Elvis
Du musst später noch nachweisen, dass gilt. Hast Du schon eine gute Idee, wie man das machen kann ? Wenn nicht, habe ich eine Idee, die zwecks weiterer Übung mit wunderbar viel Rechenaufwand verbunden ist.

Mit dem Satz über die Partialbruchzerlegung? Aber eigentlich ist es doch schon gezeigt die Nullstellen des Zählers sind verschieden von den Nullstellen des Nenners also wenn man beide Mengen schneidet muss zwingend die leere Menge herauskommen. Aber wie man das zeigen soll, da bin ich überfragt?
Ich würde einfach die Nullstellenmenge konkret aufschreiben und dann mit der anderen schneiden lassen und zeigen, dass dies die leere Menge ist.

Ich danke sehr!

Claudia
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Der Zähler ist falsch. Das tut mir jetzt echt leid. tipp: Nur die 24 ist falsch. Augenzwinkern Was ist 364-348 ?

Nullstellen berechnen ist eine gute Idee, damit kann man die Behauptung nachweisen. Ich hatte eigentlich vermutet, dass p und q nach Konstruktion keine gemeinsamen Nullstellen haben. Richtig schön rechenaufwändig wäre der euklidische Algorithmus zur Berechnung des ggT gewesen. Noch eine Idee: Wenn der Zähler nicht die 2 und -2 als Nullstelle hat, ist der Nachweis fertig.
Cl3audia Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Elvis
Der Zähler ist falsch. Das tut mir jetzt echt leid. tipp: Nur die 24 ist falsch. Augenzwinkern Was ist 364-348 ?

Wie peinlich :Hammer: sixteen

Zitat:
Original von Elvis
Nullstellen berechnen ist eine gute Idee, damit kann man die Behauptung nachweisen. Ich hatte eigentlich vermutet, dass p und q nach Konstruktion keine gemeinsamen Nullstellen haben. Richtig schön rechenaufwändig wäre der euklidische Algorithmus zur Berechnung des ggT gewesen.

Vermutet dass p und q nach Konstruktion keine gemeinsamen Nullstellen haben?

Also:
Substitution





Also einzige Nullstelle bei

Es ging auch einfach abzulesen anhand von:

So mit Polynomdivision und zuvor raten der Nullstelle (2) kommt man auf
kommt man auf die Nullstellen und

Also Verdacht bestätigt,

es grüßt Sherlocke Holmine

Claudia
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

"Ende gut, alles gut." Freude

Nachtrag zur Vermutung: Im Nenner stecken die Faktoren (z+2) und (z-2). Da wir so erweitert haben, dass im Nenner der Hauptnenner steht, hat nicht jeder Summand im Zähler einen dieser Faktoren, also hat der Zähler nicht diese Nullstellen. (Wäre das eine sinnvolle Begründung gewesen ?)
Cl3audia Auf diesen Beitrag antworten »

Danke Euch allen nochmal recht herzlich!!! Freude

Wie kann ich noch am Ende es korrekt aufschreiben?






Claudia
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist korrekt, der Mathematiker bevorzugt allerdings ganze Aussagen:

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