Münzwurf

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Ödipuskk Auf diesen Beitrag antworten »
Münzwurf
Meine Frage:
Hallo,
Ich verstehe folgende Aufgabe leider nicht:
Adam und Eva werfen mehrere Male hintereinander eine Münze. Bei Zahl erhält Eva einen Punkt, bei Wappen Adam. Gewinner ist, wer zuerst 5 Punkte hat. Wie sind die Einsätze gerecht auf Adam und Eva zu verteilen, im Verhältnis 4:3 der gewonnen Spiele, im Verhältnis 2:1 der noch zu gewinnenden Spiele Oberhirten es eine bessere Lösung?

Meine Ideen:
Ich habe leider absolut keine Idee, wie man dabei vorgehen kann, muss man da ein Baumdiagramm machen aber man weiß ja nicht wie oft sie werfen?
Danke smile
opi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Ödipuskk
[...], muss man da ein Baumdiagramm machen aber man weiß ja nicht wie oft sie werfen?

Sie werfen mindestens fünf und höchstens neun mal. Ein Baumdiagramm wäre unübersichtlich und zu aufwendig.
Du kannst die Wahrscheinlichkeiten berechnen, daß Adam mit dem genau 5., genau 6. etc. Zug gewinnt. Mußt Du dann für Eva auch noch solches berechnen? Wer von beiden wird langfristig die meisten Spiele gewinnen?

Die Frage nach der gerechten Verteilung läßt sich kaum beantworten, gerecht ist, worauf sich die Spieler einigen. Das kann von "der Gewinner bekommt alles" bis zu "der Verlierer bekommt einen Trostanteil " alles sein.
Stelle die Frage bitte im Originalwortlaut, vielleicht gibt es noch eine weitere Bedingung.

Zitat:
Original von Ödipuskk
Oberhirten

verwirrt
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Ödipuskk
Wie sind die Einsätze gerecht auf Adam und Eva zu verteilen, im Verhältnis 4:3 der gewonnen Spiele, im Verhältnis 2:1 der noch zu gewinnenden Spiele Oberhirten es eine bessere Lösung?

Ab dem ersten Komma ist dieser Satz eine einzige durchgehende Katastrophe, mit dem "Oberhirten" als Gipfel des Nonsens. unglücklich

Gerechter Einsatz wäre m.E., wenn das Spiel Erwartungswert 0 für den Gewinn jedes Spielers hat. Bei einer ungezinkten Münze gibt es da eigentlich nichts zu rechnen, aufgrund der Symmetrie des Problems bedeutet dies dann gleicher Einsatz für beide. Bei einer gezinkten Münze (also Wkt für Zahl und für Wappen) muss man es indes wirklich durchrechnen.
Pik7 Auf diesen Beitrag antworten »

Das Problem ist nicht symmetrisch!

Zitat: Gewinner ist, wer zuerst 5 Punkte hat.

Und damit hat der Spieler der anfängt, natürlich die besseren Chancen.

Ich würde das schon vorschlagen, einen Entscheidungsbaum zu malen. So umfangreich wird der gar nicht mal ...

Das mit dem "Oberhirten" kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen! Big Laugh
Steffen Bühler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Pik7
Das mit dem "Oberhirten" kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen!


Oh, das ist einfach. Das hat die Autokorrektur aus dem eingegebenen "Oder gibt es" gemacht.

Im Physikerboard liest man aus demselben Grund öfter mal "Vertrottelt" statt "Vektorfeld". smile
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Pik7
Und damit hat der Spieler der anfängt, natürlich die besseren Chancen.

Sie werfen nicht abwechselnd jeder für sich eine Münze, sondern sie werfen jeweils eine Münze, die für beide gilt. Insofern "fängt keiner an" - du hast das Spiel falsch gedeutet. unglücklich
 
 
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

wer haftet eigentlich juristisch für Beleidigungen die die Software produziert verwirrt
Pik7 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat: Adam und Eva werfen mehrere Male hintereinander eine Münze.

Wie man das deutet darüber kann man durchaus verschiedener Meinung sein. Big Laugh
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

dass die Gewinne über Kopf/Zahl gehen spricht für HALs Version.
Denn sonst könnten auch beide z.B. bei Kopf einen Gewinn verbuchen.
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