Konfidenzintervall für den Parameter o einer B(n,o) verteilten Zufallsvariablen |
17.05.2015, 13:46 | Mathejunkie12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Konfidenzintervall für den Parameter o einer B(n,o) verteilten Zufallsvariablen Hallo Leute, Ich beschäftige mich momentan allgemein mit den Konfidenzintervallen und komme einfach nicht weiter. Nochmal zur Aufgabenvoraussetzung: Man sucht ein Konfidenzintervall für den Parameter o einer B(n, o ) verteilten Zufallsvariablen Bei der Herleitung des Konfidenzintervall, hängt mein Verstand bei folgendem Punkt: Das Ereignis (1) tritt genau dann ein, wenn eine der folgenden Ungleichungen erfüllt ist/gilt: Wieso existieren hier die Betragszeichen? Weil es bei (1) von -c bis c geht? So nun stellt man im Buch die Ungleichung halt nach o um. Diese Schritte verstehe Ich alle. Am Ende steht dann (2) Zu erwähnen ist jetzt, dass plötzlich c als das 1-alpha/2 Quantil einer N (0,1)-verteilten Zufallsvariablen definiert wird. Jetzt kommt aber eigentlich der HAuptgrund, warum ICh überhaupt ein Thema hier aufmache. Nun scheibt man in der Erklärung Man erkent, dass die Ungeichung (2) für alle o zwischen erfüllt ist. Wie soll Ich das erkennen? Ich bin leider kein Einstein, dass Ich so eine bloße Formel durch Begutachten der Ungleichung , einfach aufschreiben kann. Meine Ideen: Meine Idee war das ich für o in die Ungleichung, einfach diese Ober und Untergrenzen des Intervalls einsetze, aber das würde mir ja nur zeigen, dass die Ungleichung erfüllt ist. Mir fehlt einfach genau der Gedanke, wie ICh von der Ungleichung zu der Ober - und Untergrenze des Intervalls komme. Muss Ich vielleicht einfach 2 Fälle bilden und dann die Ungleichungen jeweils nach o umstellen? Ich hoffe ihr könnt mir helfen! Vielen Dank im Voraus |
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17.05.2015, 15:59 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Richtig, denn im Fall ist die Ungleichung äquivalent zu .
Was heißt schon "plötzlich"? Das (bzgl. der Wahrscheinlichkeiten) symmetrischen -Konfidenzintervall läuft von Quantilniveau bis zu . Und da bei der Normalverteilung diese Quantile symmetrisch zur Null liegen, d.h. , ist diese Wahl doch durchaus logisch und nachvollziehbar.
Indem du die bereits genannte quadratische Ungleichung (2) löst. Dazu muss man kein Einstein sein, sondern nur in der Schule bei quadratischen (Un-)Gleichungen aufgepasst haben. |
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