Schnittmenge Offene Kugel mit dem Q^2

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Krähe Auf diesen Beitrag antworten »
Schnittmenge Offene Kugel mit dem Q^2
Meine Frage:
Guten Tag,
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum hier und ich möchte mich schonmal für die Formatierungsfehler entschuldigen.

Die Aufgbe lautet
Sei
Bestimmen Sie M, dM, M(quer) etc.

Ich wüsste gerne wie ich im allgemeinen an die Aufgabe heran gehen kann. Die Definitionen sind mir klar, der Q^2 ist die Menge aller (x,y) wobey x,y Element Q und die offene Kugel beschreibt alle x aus R^2 für die gilt: ||x-0|<1

Meine Ideen:
Ich denke, dass ich einfach die Definitionen zusammen schreiben muss also wäre dann aber so simpel wird es bestimmt nicht sein... Ich hoffe ihr könnt mir helfen
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo und herzlich Willkommen im Forum Wink

Die Aufgabe, zu bestimmen halte ich für sehr seltsam, denn ist ja bereits angegeben. Man kann auch so schreiben, wie du vorgeschlagen hast. Vielleicht ist das auch gesucht, aber einen Vorteil sehe ich in der anderen Schreibweise nicht.

Eine gute Möglichkeit, sich den Abschluss einer Menge vorzustellen ist, ihn als Menge der Grenzwerte von Folgen zu betrachten, deren Folgenglieder sämtlich in liegen. Damit solltest du eine Vorstellung bekommen können, die du danach auf diese Weise auch beweisen kannst. Den Rand würde ich dann indirekt bestimmen. Wenn du das offene Innere und den Abschluss kennst, kennst du auch den Rand. Also sollte man das offene Innere bestimmen. Um welche Element aus gibt es denn eine Kugel, die noch ganz in liegt?

Edit: Klammern {} schreibt man in Latex übrigens mit \{ \}.
Krähe Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für die schnelle Antwort! ich verstehe deine letzte Frage nicht so wirklich, liegt wahrscheinlich an meiner Vorstellungskraft aber wenn ich ganz nah an den Rand von M gehe kann ich doch einfach die Kugel ( den Radius ) kleiner werden lassen, so dass unendlich viele Kugeln in der Menge M liegen oder ist das quark?

Das innere ist doch einfach die größte noch offene Teilmenge oder?
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Beachte hier, dass die Kugeln bezüglich der Norm von gebildet werden, da liegen nicht nur rationale Zahlen drin.
Krähe Auf diesen Beitrag antworten »

ah okay das stimmt! dann wären das die Elemente für die gilt:
wobei
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Was für Elemente wären das jetzt? Welche Teilaufgabe machst du gerade?
 
 
Krähe Auf diesen Beitrag antworten »

noch mache ich keine Aufgabe, ich hab nur versucht mir die Menge noch besser vorzustellen. Ich versuche jetzt mal mit der Definition das innere also M° zu bestimmen... kann etwas dauern
Krähe Auf diesen Beitrag antworten »

also hat doch nicht so lange gedauert, bis ich eine Frage dazu habe. Wie bestimme ich denn die Gesamtmenge aller inneren Punkte? Anschaulich sind es ja die Punkte x , die eine Epsilon Umgebung größer 0 haben, so dass B_epsilon(x) eine Teilmenge von M ist aber das wäre ja nur ein innerer Punkt.
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Menge der inneren Punkte ist hier in der Tat nicht sehr groß. Was wäre denn deiner Meinung nach ein innerer Punkt?
Krähe Auf diesen Beitrag antworten »

naja wenn ich die epsilon Umgebung sehr klein wähle wären doch alle Punkte, die nicht auf dem Rand liegen innere Punkte ? also die oben genannten: wobei
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Das wäre doch ganz verwirrt Woher weißt du denn, dass es Punkte gibt, die nicht auf dem Rand liegen? Wir wollen schließlich gerade mit Hilfe des offenen Inneren erst den Rand bestimmen.

Du musst dich fragen: Gibt es ein , sodass eine -Kugel um ganz in liegt? Schau auch nochmal auf den Tipp, den ich oben gab:

Zitat:
Beachte hier, dass die Kugeln bezüglich der Norm von gebildet werden, da liegen nicht nur rationale Zahlen drin.
Krähe Auf diesen Beitrag antworten »

ich mache mir bis morgen Gedanken und lese mir erstmal die Definitionen an und schau ins Skript, dann weiß ich hoffentlich mehr bis hierhin schonmal vieln Dank für die Hilfe!!!
Krähe Auf diesen Beitrag antworten »

sorry hat etwas länger gedauert aber ich musste arbeiten uni etc. egal aber ich habe mir einen Überblick verschafft und bin mir ziemlich sicher, dss die inneren Punkte gerade die Leere Menge ist, da durch die Distanz immer auch irrationale Zahlen in der Menge liegen und somit sind diese keine Teilmengen der Ursprungsmenge mehr.
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, das ist richtig.
Krähe Auf diesen Beitrag antworten »

Ich nochmal ich versuche den Beweis zum Abschluss zu führen und es scheitert direkt am Anfang. Darf ich hier 1/n als Nullfolge wählen und warum liegt die Null im Abschluss??? weiter würde ich dann zeigen, dass die Menge abgeschlossen ist.
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Was genau ist jetzt ?

liegt im Abschluss, weil ja schon in selbst liegt. Eine Menge ist immer in ihrem Abschluss enthalten. Du kannst für jedes einfach die konstante -Folge wählen.

Es gibt aber noch mehr, was in drin liegt. Kannst du dir keine Folgen vorstellen, die Folgenglieder in hat, aber gegen etwas konvergieren, was nicht in liegt?
Krähe Auf diesen Beitrag antworten »

A war verkehrt ich meinte M. Das mit der Null ist mir jetzt klar aber eine Folge, die die gewünschten Eigentschaften hat müsste doch gegen 1 konvergieren. Denn dieser liegt nicht mehr in M.
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Das mit der Null ist mir jetzt klar aber eine Folge, die die gewünschten Eigentschaften hat müsste doch gegen 1 konvergieren. Denn dieser liegt nicht mehr in M.


(meinst du wohl?) liegt nicht in , das ist richtig. Wenn du eine Folge angeben kannst, die in liegt und gegen konvergiert, hast du schonmal gezeigt, dass im Abschluss liegt. Das ist aber nicht alles. Es gibt viel mehr im Abschluss.
Krähe Auf diesen Beitrag antworten »

Der Abschluss muss doch hier sein.
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, du hast doch grad selbst gesagt, dass z.B. auch noch dazugehört.

übrigens, weil .
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