Quader mit minimalem Material? |
05.06.2015, 16:10 | Lagragi | Auf diesen Beitrag antworten » |
Quader mit minimalem Material? Ich möchte eine Schachtel konstruieren mit Länge l, Breite b und Höhe h. Das Volumen soll 1 Liter betragen. Das Material soll dabei möglichst gering sein. Wie löse ich so eine Aufgabe? Ich dachte an: 1.) Ich setze Materialstärke = a und erhalte dann für das Volumen meine Nebenbedingung. 2.) Die Materialmenge erhalte ich durch: . Diese Materialmenge soll möglichst gering sein. 3.) Ich differenziere die Funktion nach l, b, h und . 4.) Jetzt müsste ich nur noch korrekt auflösen, um die geeigneten Werte l, b und h zu erhalten. (bisher habe ich h=0 erhalten, was völliger quatsch ist). Wäre das soweit richtig? |
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05.06.2015, 17:54 | wopi | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Quader mit minimalem Material? Ich meine, du sollst hier einfach die Oberfläche O(l,b,h) minimieren. Diese kannst du mit der Nebenbedingung L*b*h = 1 dm^3 als Funktion zweier Veränderlicher schreiben. Die Werte für 'minimale Oberfläche' kannst du dann wie üblich mit den ersten und zweiten partiellen Ableitungen oder (wie du es vorschlägst) mit der Lagrange-Methode bestimmen. |
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