Anwendung des Projektionssatzes |
13.06.2015, 21:49 | daLoisl | Auf diesen Beitrag antworten » |
Anwendung des Projektionssatzes ich habe folgende Aufgabe: Seien und eine Teilsigmaalgebra. Bestimmen Sie das Minimum des Funktionals über der Menge aller -messbaren Funktionen. Ich habe bereits gezeigt, dass die Menge der -messbaren, quadratisch integrierbaren Funktionen (ich bezeichne diese Menge mit ) ein abgeschlossener Teilraum des ist. Mit dem Projektionssatz wird das Infimum des Funktionals also bei einer Funktion angenommen, für die weiters gilt: Irgendwie sehe ich nicht, wie ich nun das Minimum bestimmen kann. Für Hinweise wäre ich sehr dankbar. Freundliche Grüße daLoisl |
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14.06.2015, 18:06 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » |
bedingte Erwartung Über die Zerlegung folgt , und da von Haus aus -messbar ist, dürfte das Minimum und auch eine Minimumstelle klar sein. Oder kurz gesagt: Deine Projektion ist die bedingte Erwartung . |
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14.06.2015, 19:14 | daLoisl | Auf diesen Beitrag antworten » |
Vielen Dank für die Antwort! Aber lässt sich nicht mehr vereinfachen, oder? Denn ich habe bereits bei einer anderen Aufgabe gezeigt, dass die Projektion einer quadratisch integrierbaren Funktion der bedingte Erwartungswert ist. Wenn ich das jetzt so hinschreibe, habe ich also praktisch gar nichts getan |
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15.06.2015, 07:25 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Vereinfachen nicht direkt, aber es ist d.h., der Erwartungswert der bedingten Varianz. |
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