Einseitiger Test Entscheidungsregel und Fehler berechnen?

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Anlonen24 Auf diesen Beitrag antworten »
Einseitiger Test Entscheidungsregel und Fehler berechnen?
Meine Frage:
Hallo,
Ich bräuchte dringend Hilfe bei einer Mathe Aufgabe.
Ein englischer Lord behauptet am Geschmack feststellen zu können ob eine Tasse Tee auf den Zucker gegossen wurde oder der Zucker in den Tee gerührt worden ist. Er unterzieht sich einem Test, bei dem ihm nacheinander 20 Tassen Tee zur Prüfung gereicht werden.
1. Getestet wird die Ho: p kleiner gleich 0,5
Formuliere eine entscheidungsregel zur irrtumswahrscheinlichkeit 5%.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für einen Fehler 2. Art, wenn der Lord die Zubereitung tatsächlich mit einer W. von 60% richtig erschmeckt?

Meine Ideen:
Okay, also beim formulieren der Entscheindungsregel war ich mir unsicher weil sie ja =5% ist, ich habe jetzt einmal kleiner gleich 41, das ist 0,0443 und kleiner als 5 Prozent, oder kleiner gleich 42 das ist 0,066 und größer als 5 Prozent.
Aber was soll ich jetzt davon nehmen? Und eins davon Brauch ich doch auch für den Fehler zweiter Art oder?
Danke smile
mrdo87 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

die Irrtumswahrscheinlichkeit versteht sich immer als ein maximaler Fehler. Es geht ja darum, den Fehler möglichst gering also bis maximal 5% zu halten. 0,066 wäre also zu groß. Für die Entscheidungsregel müsstest du dann den mit 0,0443 nutzen.

Aaaaaber: Wie bist du überhaupt auf die Ergebnisse gekommen? Was heißt denn bei dir überhaupt "kleiner gleich 41"? Die Entscheidungsregel gibt ja in deinem Fall an, bei welcher Anzahl erkannter Tassen man sich für bzw. für entscheidet (also ob der Lord einfach nur rät, oder ob er den Unterschied tatsächlich schmeckt).
Und da er nur 20 Tassen testet, macht 41 so gar keinen Sinn..
Zeig einfach mal, wie du darauf gekommen bist, dann kann man sehen, wo der Denkfehler liegt
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