Faltung zweier gleichverteilter Zufallsvariablen |
08.07.2015, 15:51 | FlyingHorseAgain | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Faltung zweier gleichverteilter Zufallsvariablen Hallo, ich brauche nochmal eure Hilfe X und Y sind gleichverteilt mit der Dichtefunktion: (1 soll in diesem Falle die charakteristische Funktion darstellen) Nun soll die Wahrscheinlichkeitsdichte für Z = X+Y berechnet werden Meine Ideen: Jetzt geht es an die Fallunterscheidung und da hört es schon fast bei mir auf. Ich vermute: 1. für 2. gilt immer 3. gilt immer 4. gilt für In meinem Lösungsbuch steht, dass am Ende der ganzen Rechnerei eine Dreieckverteilung rauskommen soll, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter. Kann mir jemand einen Schubs in die richtige Richtung geben? |
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08.07.2015, 15:59 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
So geschrieben ist das symbolischer Unfug. Was du vermutlich meinst: Das Integral kann eingeschränkt werden auf . Stimmt aber auch nur für , für alle anderen ist der Integrand (und damit der Faltungsdichtewert) immer gleich Null. |
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08.07.2015, 16:12 | FlyingHorseAgain | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Okay - sehe ich sofort ein! Leider hilft mir das gerade nicht für die Aufgabe weiter, da ich irgendwie eine Denkblockade habe. Denn ich weiß weder, wie ich integriere, noch wie ich eine sinnvolle Fallunterscheidung machen kann :/ |
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08.07.2015, 16:14 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Grade haben wir diskutiert, dass das Integral auf ein endliches Intervall eingeschränkt werden kann - bereits wieder vergessen? Und woher Integrand kommt, das möchte ich auch gern mal wissen. |
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08.07.2015, 16:24 | FlyingHorseAgain | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Oh, sorry. Ich hatte den Latex-Teil von dir kopiert, damit ich ihn nicht wieder selbst schreiben muss und habe wohl unachtsam einfach auf Antwort erstellen geklickt. Irgendwie verstehe ich gerade gar nichts mehr Ich verstehe, dass ich als Integralgrenzen max(1,z-2) und min(z-1,2) angeben kann, allerdings verstehe ich jetzt überhaupt nicht mehr, worüber ich integriere. Ich hatte doch am Anfang zwei charakteristische Funktionen. Diese musste ich multiplizieren, was durch die Schnittmenge von den beiden erreicht wird. Somit konnte ich Grenzen für mein z bestimmen. Und jetzt? (Ich weis, das ist die dümmste Frage, aber ich weiß nicht mehr weiter) |
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08.07.2015, 17:33 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Also: Das Produkt der Indikatorfunktionen ist gleich 1, wenn beide Indikatorfunktionen gleich 1 sind - in allen anderen Fällen ist das Produkt gleich Null (und damit für das Integrieren obsolet). Wann sind beide Indikatorfunktionswerte gleich 1: Für die , für die zugleich und gilt, letzteres ergibt nach umgestellt . Beide Doppelungleichungen vereinigt ergibt sich dein . Für sowie für gibt es kein , dass diese Doppelungleichung erfüllt. Für die anderen z, also für hat man dann . Wenn man die min/max jetzt noch "loswerden" will, dann muss man die Teilfälle und betrachten. |
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