Eigenwerte und Eigenfunktionen einer Randwertaufgabe

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Neuling2015 Auf diesen Beitrag antworten »
Eigenwerte und Eigenfunktionen einer Randwertaufgabe
Meine Frage:
Bestimmen Sie Eigenwerte und Eigenfunktionen der Randwertaufgabe



mit

und

Meine Ideen:
Ich habe die charakteristische Gleichung aufgestellt und gelöst:









Setze ich die Anfangsbedingungen ein bekomme ich folgende Gleichungen:

1.

2.

Ich weiß das nicht null ist, aber wie kann ich jetzt weiter vorgehen?
Wie bekomme ich A und B?
URL Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Eigenwerte und Eigenfunktionen einer Randwertaufgabe
Du hast ein lineares Gleichungssystem für die Unbekannten . ist dabei nur ein Parameter.
Neuling2015 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke, das habe ich mir gedacht. Aber ich schaffe es nicht so recht dies nach A und B aufzulösen...
URL Auf diesen Beitrag antworten »

Bei der Formulierung weiß man nicht so recht, wie man helfen solldeterminante, inverse matrix
Neuling2015 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von URL
Bei der Formulierung weiß man nicht so recht, wie man helfen solldeterminante, inverse matrix


Ich meine damit, dass ich, egal wie ich die beiden Gleichungen umforme oder ineinander einsetze, nur die triviale Lösung A=B=0 heraus bekomme.
Das kann aber nicht die Lösung sein... verwirrt
Ehos Auf diesen Beitrag antworten »

@Neuling2015
-----------------------------------------------------------
Das Gleichungssystem für A, B hast du richtig berechnet. Ich stelle dieses Gleichungssystem mal in Matriuxform dar:



Dieses homogene Gleichungssystem besitzt nur dann eine nichttraivale Lösung A, B, wenn die Koeffizientendeterminante verschwindet. Das Verschwinden der Koeffizientendetermninante ist also die Forderung zur Bestimmung von



Diese Forderung liefert formal unendlich viele Werte

mit k=ganze Zahl

Die allgemeine Lösung der Differenzialgleichung lautete



Einsetzen der ebene berechneten Werte liefert unendlich viele Eigenfunktionen



Die beiden Randbedingungen und sind automatisch erfüllt - egal wie man die Koeffeizienten wählt. Formal äußert sich diese Beliebigkeit von darin, dass man beim Einsetzen der in das obige homogene Gleichungssystem unendlich viele Lösungen erhält. Am Ende muss man die Eigenfunktionen noch auf 1 normieren, wenn dies gefordert ist.

Hinweis:
Mitunter ist es einfacher, die obige Eigenfunktion auf die Gestalt zu bringen, wobei nun die Werten und beliebig sind. Dies erleichtert insbesondere die Normierung.
 
 
Neuling2015 Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank Freude

Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen die Gleichungen in Matrixform umzuschreiben...
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