Selbe offenen Mengen, |arctan(x)-arctan(y)| |
07.09.2015, 06:56 | StrunzMagi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Selbe offenen Mengen, |arctan(x)-arctan(y)| a) definiert eine Metrik auf b) Sei . Dann ist O genau dann offen in wenn O offen in der üblichen Metrik ist. Hallo a) Beweis analog zu ist eine Metrik auf b) Ich hätte zwar eine Lösung aber die stimmt gar nicht mit mit dem Lösungbuch. Ich frage mich ob ich mir vorallem die zweite Richtung zu einfach gemacht habe!! Sei O offen bezüglich d.h. ZZ.: O offen bezüglich Sei so ist mittels Mittwelwertsatz zwischen x und y D.h. D.h. D.h. Offem bezüglich Sei O offen bezüglich ZZ.: O offen bezüglich D.h. D.h. O offen bez Mach ich den Aufbau verkehrt? Wie gehört es richtig? Im Lösungbuch wird bei der zweiten Richtung anders gezeigt ohne den Mittelwertsatz Darf dass ganze nicht von abhängen? Ich hab das Gefühl mit meiner Rechnung ist etwas falsch. Liebe Grüße, MaGi |
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07.09.2015, 12:58 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo,
Richtig, genau das ist der Punkt. Bei der anderen Richtung ist das kein Problem, weil gilt. Das funktioniert bei der Rückrichtung aber nicht. Was allerdings gut in beiden Richtungen funktioniert, ist, dass sowohl der Tangens, als auch der Arkustangens lokal Lipschitzstetig sind. Du kannst ja mal versuchen, daraus einen Beweis zu bauen. |
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07.09.2015, 13:58 | steviehawk | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo StrunzMagi, Guppi12 hat ja schon den Hinweis gegeben. Ich ergänze nur ganz kurz eine kleine aber feine Info wie ich finde, die den Sinn der Aufgabe klar macht. Durch deine werden, wenn du die gelöst hast, offensichtlich die gleichen Topologien erzeugt. (Also das System der offenen Mengen). Was nun auffällt ist das vollständig ist, aber nicht. Denn hierin ist die Folge eine Cauchy - Folge die nicht konvergiert. Du hast also im Grunde noch wesentlich mehr gezeigt. Nämlich, dass Vollständigkeit keine topologische Invariante ist. Ich hoffe das verwirrt dich jetzt nicht, falls doch dann vergiss es einfach. Mich nervt es nur immer, wenn ich Aufgaben bearbeite und ich ihren tieferen Sinn nicht verstehe Viele Grüße Stevie |
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07.09.2015, 16:51 | StrunzMagi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Halllo Gruppi, Danke für deine Antwort. Ich hab das noch nicht ganz verstanden. Warum darf dass ganze nicht von abhängen? Sei O offen bezüglich d.h. Um ZZ.: offen bez. üblichen Metrik, muss ich ein finden so dass Aber das delta darf doch vom x abhängen? Das Problem ist dass es in unserem Bsp auch von y abhängt oder? Die erste Richtung ist mit deinen Hinweis klar. Zur zweiten Richtung: Sei O offen bezüglich ZZ.: O offen bezüglich Sei Definiere s und t sodass: Nach der lokalen Lipschitzstetigkeit für gilt: Aber von der Konstante L darf es schon abhängen? Oder mache ich den selben Fehler nochmal? |
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07.09.2015, 17:25 | Guppi12 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja und das Hauptproblem, warum du das vorher nicht gesehen hast, liegt denke ich darin, dass du es nicht sorgfältig genug aufschreibst. Wenn du keine Schritte auslässt, siehst du, wo es kaputt geht. Wir haben folgendes: Gilt , so folgt . Wir wollen die Existenz eines , so dass gilt: Falls , dann gilt . Also darf nicht von abhängen. Dein zweiter Versuch scheitert leider an der selben Sache. Das geht allerdings auch auf mich zurück. Man braucht eigentlich nur die einfache Stetigkeit der Tangensfunktion, mit der lokalen Lipschitzbedingung hat das garnicht so viel zu tun, da habe ich nicht genug drüber nachgedacht, tut mir Leid! Also: Wir haben für festes und beliebiges die Aussage . Nach der Stetigkeit des Tangens in gibt es zu diesem ein , so dass falls , dann . Verwende dies, um für beliebiges mit zu zeigen, dass . |
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07.09.2015, 18:46 | StrunzMagi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ah, ich hab's endlich verstanden! Vielen Dank an euch beide! LG, MaGi |
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