Poker Wahrscheinlichkeitsrechnung

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noplan0815 Auf diesen Beitrag antworten »
Poker Wahrscheinlichkeitsrechnung
Hallo zusammen,

ich sitze mittlerweile seit Tagen an einem Wahrscheinlichkeitsproblem, dessen Lösung wahrscheinlich garnicht so schwer ist, wie sie mir mittlerweile erscheint Big Laugh

Und zwar schreibe ich gerade einen Algorithmus, welchem die Karten, die man schon hat (also die, die liegen sowie die, die man auf der Hand hat), die Karten die man benötigt, sowie die Anzahl der Karten, die noch kommen, übergeben bekommt. Wichtig dabei: die Karten, die man benötigt dürfen entweder bei der Farbe oder beim Kartenwert jeweils den Wert "beliebig" enthalten, müssen das aber nicht zwangsläufig. Der Algorithmus soll dann berechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, mit der Anzahl der Karten, die noch kommen, alle Karten zu bekommen, die man noch braucht.

Zuerst habe ich versucht, für jede Karte einzeln die Wahrscheinlichkeit pro kommender Karte zu berechnen, diese Wahrscheinlichkeiten zu addieren, und wiederrum diese Wahrscheinlichkeiten für jede Karte zu Multiplizieren, damit war ich aber völlig auf dem Holzweg.

Dann bin ich auf die Binomialkoeffizienz und deren Verwendung für die Wahrscheinlichkeitsrechnung beim Lotto gestoßen. (das Forum erlaubt mir leider nicht, den Link zu der Seite hier zu posten unglücklich ) Im Grunde geht es ja auch bei mir darum, die Wahrscheinlichkeit auf eine gewisse Anzahl Richtige (nämlich die Zahl der Karten, die man noch braucht) innerhalb von einer gewissen Anzahl von Runden (also Karten die noch kommen) zu berechnen und das Ganze ohne Zurücklegen und die Reihenfolge ist egal. Jedoch besteht bei mir der Unterschied, dass ja nicht jede Karte dieselbe Wahrscheinlichkeit hat (wegen dem "beliebig", z.B. wenn man ein Ass hat und noch eines mit beliebiger Farbe braucht), und einfach die Anzahl der Karten "herunterkürzen" geht auch nicht, da ja auch die noch benötigten Karten verschiedene Wahrscheinlichkeiten haben können.

Die einzige "Lösung" die mir noch einfällt, ist die Wahrscheinlichkeiten aller Kombinationen durchzurechnen und zu addieren. Das sieht für mich aber eher nach der "Holzhammer-Methode" aus und ich würde das eigentlich gerne vermeiden, das muss doch eleganter gehen oder?

Sorry für den Roman, ich hoffe, ich konnte damit mein Problem einigermaßen verständlich beschreiben.

Ich bin über jede Anregung und Hilfe Dankbar, vielen Dank im Vorraus!

Lieber Gruß
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