Rechnen mit bed. Erwartung/ Martingale |
27.09.2015, 15:58 | gessi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Rechnen mit bed. Erwartung/ Martingale ich hänge beim Lernen für das Thema stochastische Prozesse irgendwie in meinen Lücken bei den Basics fest... folgendes Beispiel hatten wir: unabhängige ZV mit und . Sei und sowie mit . Dann ist ein Martingal bzgl. , da ... Ok, Messbarkeit und in verstehe ich. Jetzt is also noch z.z. In der Vorlesung wurde das wie folgt bewiesen: Der erste Schritt ist klar (Nulltrick), beim zweiten Schritt ist aber schon mein Problem: Ich vermute mal, dass grundsätzlich die Linearität der bed. Erwartung dahinter steckt, also . Wie man von zu kommt, ist mir aber nicht klar. Das einzige, was mir einfällt, ist , falls unabh. - allerdings kann ich nicht sagen, ob sie das sind (und wenn ja, wieso - irgendwie wegen der Definition von ?). |
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27.09.2015, 16:21 | 1nstinct | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Rechnen mit bed. Erwartung/ Martingale Hi,
Genau. Da - messbar ist, gilt . |
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27.09.2015, 16:31 | gessi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hi, danke schonmal! Steckt da jetzt dahinter, dass durch die -Messbarkeit automatisch Unabhängigkeit gegeben ist (in dem Fall: wieso?) oder eine andere als die genannte Rechenregel? |
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27.09.2015, 16:36 | 1nstinct | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nein, Unabhängigkeit ist Unsinn. Dann wäre der Ewert doch 0. Alle Informationen, die man für benötigt sind doch in enthalten. Der Wert von ist also, wenn man gegeben hat, bekannt. |
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27.09.2015, 20:48 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Einen Moment habe ich gestutzt, aber nach den Ausführungen ist wohl klar, dass nicht , sondern gemeint ist. |
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28.09.2015, 08:50 | 1nstinct | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Oh, vielen Dank HAL, das hatte ich übersehen. Das ist so die Standardaufgabe zu Martingalen, da habe ich zu schnell drübergelesen . |
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28.09.2015, 19:48 | gessi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke, ihr zwei! Ich habe in meinem Mitschrieb zwar eine Summe bis unendlich stehen, aber nur einmalig und es macht eigentlich auch ohne n nicht wirklich Sinn - da habe ich wohl einen Schreibfehler gemacht.
Stimmt, sowas steht doch sogar in unserem Skript Bin da nur irgendwie nicht drauf gekommen, dass ich das (so) anwenden könnte... |
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28.09.2015, 19:53 | 1nstinct | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Dann weisst du ja sicher jetzt auch, warum
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28.09.2015, 20:14 | gessi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich hatte mir das so erklärt, dass für i > m (was mit einem bei i+1 beginnenden Index ja der Fall ist) die von unabhängig sind und daher gilt . Und ist ja nach Voraussetzung 0. |
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28.09.2015, 20:19 | 1nstinct | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
, Gruß |
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28.09.2015, 20:35 | gessi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Juhu, ein Erfolgserlebnis am Abend - danke |
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