Wahrscheinlichkeit 0 versus Unmöglich

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Wahrscheinlichkeit 0 versus Unmöglich
Wenn X eine stetige Gleichverteilung auf [0,1] ist, dann gilt angeblich:

Die Wahrscheinlichkeit genau eine bestimmte Zahl r zu treffen ist Null obwohl dieses Ereignis nicht unmöglich ist ( = fast unmöglich).
Dementsprechend ist die Wkt. eine andere Zahl zu treffen gleich 1 was aber nicht mit Sicherheit eintreten muss ( = fast sicher ).


Das erzeugt einen leichten Schleudereffekt, der aber mit allerlei Hilfsmitteln wie Definitionen, Maßtheorie etc. eventuell vermieden werden könnte.

Ich möchte das mal jetzt außen vorlassen und einen speziellen Aspekt hervorheben:

meine Frage : wie soll ich mir das Ziehen einer beliebigen Zahl ( in reality ) vorstellen ? Das ist leicht zu postulieren, aber geht das überhaupt? verwirrt

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In der Mathematik es gibt doch die Konstruktivisten und ich würde meinen, dass die das Verneinen würden, es sei denn, man würde eine Konstruktion zur Zahl mitliefern.
Und leicht scherzhaft: Die Ziehung von 6 solcher Zahlen am Samstagabend könnte sich doch beliebig lange hinziehen, ebenso das Verkünden derselben.
Es bleibt dann wohl nur das Ziehen aus einer abzählbaren Menge gleichverteilter rationalen Zahlen übrig, was die Stetigkeit zu Fall bringt, und zudem sind deren Wkts nicht mehr Null.
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