Abgeschnittene Fläche am Strahlensatz berechnen

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felixschuett Auf diesen Beitrag antworten »
Abgeschnittene Fläche am Strahlensatz berechnen
Meine Frage:
Ich habe ein zwei Strahlen, die von einem Punkt ausgehen. Diese Strahlen treffen auf zwei Parallelen. Die Parallelen stehen im rechten Winkel zum ersten Strahl.

Die erste Parallele soll so abgeschnitten werden (Schnittpunkt mit den Strahlen berechnen), dass 300m² Fläche übrig bleiben. Von der zweiten Parallelen sind die Maße bekannt, somit kann ich den Winkel zwischen den Strahlen mit Tangens errechnen. Das Problem ist, ich komme jetzt nicht mehr weiter. Ich weiß, dass ich die Fläche per 1/2 * a * b * sin(gamma) errechnen kann. Das Problem ist, ich habe weder a noch b, lediglich die Fläche und sinus(gamma).

Meine Ideen:
Ich weiß nicht, wie hier die Bilder angezeigt werden, die Maße und meine Berechnung müssten drin stehen.

......................-C
..............-B.....|
......-..........|....|
...-.300m²..|....|
P-----------|A---|D----

Strahlen gehen vom Punkt P aus, Punkte ignorieren.

Strecke DC - 25,70
Strecke PD - 41,00
Winkel DPC - 35,6452 gon (35,1075°)
Gesucht: Strecke PA sowie AB
Gegeben: Rechte Winkel in PAB und PDC

Vielen Dank für eure Hilfe. Ich brauche nur einen Ansatz über welche Sätze ich gehen soll, nicht unbedingt die ausgerechte Lösung.
DrummerS Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Abgeschnittene Fläche am Strahlensatz berechnen
Das Dreieck PAB hat also einen Flächeninhalt von 300 Quadratmetern.
Mit welcher Formel kann man den Flächeninhalt eines rechtwinkligen Dreiecks berechnen?
Wie kannst du in dieser Formel eine Seite durch eine andere Seite ausdrücken?
felixschuett Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Abgeschnittene Fläche am Strahlensatz berechnen
Hm. War jetzt zwar nicht ganz soo hilfreich, aber ich denke ich habe eine Lösung gefunden (habe allerdings wenig Ahnung warum sie funktioniert):

Zuerst habe ich die Fläche ausgerechnet für das große Dreieck. Waren 526,85 m². Dann habe ich gedacht:



Das ganze dann nach y umstellen und man hat die Höhe. Das selbe geht auch mit X anstelle yon Y. Wenn ich die Kontrolle rechne, komme ich auf 299,96 m².

Was ich mir halt gedacht habe ist, dass wenn man Flächen ins Verhältnis setzt, muss man die Längen quadrieren. Hat wahrscheinlich mit dem Pythagoras zu tun.
Aber vielen Dank noch mal.
DrummerS Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Abgeschnittene Fläche am Strahlensatz berechnen
Zitat:
Original von felixschuett



Das geht so leider nicht Augenzwinkern . Mithilfe des Strahlensatzes lässt sich folgende Beziehung (Gl. 1) aufstellen:

Gl. 1:

Die gesuchte Dreiecksfläche (Gl. 2) ist:

Gl. 2:


Aus Gl. 1 ist das Verhältnis bekannt. Du hast also zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten und damit hier ein eindeutig lösbares Gleichungssystem.

Hilft dir das weiter?
felixschuett Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Abgeschnittene Fläche am Strahlensatz berechnen
Ja, danke. Beide Gleichungen nach Y umstellen, dann I und II gleichsetzen. Dann nach X auflösen und in eine Gleichung einsetzen um Y zu bekommen.

Hätte ich merken sollen, bin aber nicht drauf gekommen. Vielen Dank noch mal.
DrummerS Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Abgeschnittene Fläche am Strahlensatz berechnen
Gern geschehen! Hier noch ein kurzer Hinweis zur angegebenen Formel:

Zitat:
Original von felixschuett
...Ich weiß, dass ich die Fläche per 1/2 * a * b * sin(gamma) errechnen kann. Das Problem ist, ich habe weder a noch b, lediglich die Fläche und sinus(gamma)....


Ein Vorteil von rechtwinkligen Dreiecken ist, dass die beiden rechtwinklig zueinander stehenden Dreieckseiten bereits als Grundseite und Höhe für die Flächenberechnung verwendet werden können. Du kannst dir einen Quader vorstellen, welcher diagonal geteilt wird. Daraus ergibt sich dann die Flächenformel für ein rechtwinkliges Dreieck.

Die angegebene Formel (siehe Zitat) benötigst du hier nicht, da du ansonsten zusätzlich die Länge der "schrägen" Seite bestimmen müsstest.
 
 
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