Folge konvergent oder divergent |
25.10.2015, 23:09 | Ricardaa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Folge konvergent oder divergent Hallo, ich soll überprüfen, ob folgende Funktionen konvergent oder divergent sind und den Grenzwert berechnen. Als Hinweis habe ich dass eine Folge divergent sein soll. a) b) c) Meine Ideen: Also zu a) hab ich mir überlegt und weil hätte ich als Grenzwert zu b) Ich hätte k=n² gesetzt und dann als Grenzwert e² erhalten. c) Allerdings soll ja eine der Folgen divergieren, also habe ich sicher irgendwo einen Fehler gemacht. Freue mich über jede Kritik |
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25.10.2015, 23:19 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
c) stimmt nicht: |
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25.10.2015, 23:35 | Ricardaa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Aaahh so ein blöder Fehler Also Hmmm kann ich so argumentieren? |
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26.10.2015, 08:59 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nein, das kannst du nicht. Dein Argument ist ähnlich zu dem Argument, daß wegen gegen 1 konvergiert. Mit der Bernoullischen Ungleichung kommst du hier aber weiter. |
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26.10.2015, 10:55 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn schon mit dem e-Grenzwert, dann müsste man sorgfältiger so argumentieren: Aus folgt, dass für jedes es ein gibt mit für alle , also z.B. bei Wahl von ergibt das für alle mit einem passend groß gewählten . Woraus dann auch für folgt, und damit Divergenz. Auch aufgrund der Länge dieser Argumentation plädiere ich eher für den Vorschlag von klarsoweit, die Divergenzbegründung besser mit der Bernoulli-Ungleichung zu erschlagen. |
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26.10.2015, 10:55 | IfindU | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn man etwas vorsichtiger ist, kann man so argumentieren. Für festes und gilt . Damit divergiert der linke Term nach Definition gegen . |
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26.10.2015, 11:39 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich weiß jetzt nicht, warum noch 2 weitere Beweisideen präsentiert werden, die nicht wirklich einfacher sind, als das, was ich schon gepostet hatte:
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26.10.2015, 11:45 | HAL 9000 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Angesichts des letzten Satzes in meinem Beitrag, der es an Deutlichkeit nicht vermissen lässt, gibt es eigentlich keinen Grund für dich, sauer zu sein. Und es ist ja auch keine "weitere" Beweisidee, sondern nur die saubere Ausführung der von Ricardaa angedachten Variante. |
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26.10.2015, 15:08 | Ricardaa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Okay Danke auf jeden Fall für die Hilfe. Also mit der Bernoulli-Ungleichung, komme ich dann auf das Und nachdem die rechte Seite für n gegen unendlich, gegen unendlich konvergiert, klarerweise auch die linke Seite. Eine Frage hätte ich noch zu a). Dabei verwende ich ja die Grenzwertsätze Ich glaube aber mein Professor meinte mal, die darf ich nur verwenden, wenn auch wirklich ein Grenzwert existiert. Gerade bei dieser Aufgabe ist ja aber herauszufinden, ob er überhaupt existiert. Oder hab ich da einfach was falsch in Erinnerung? |
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26.10.2015, 15:15 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Gemeint ist, daß die einzelnen Faktoren - also die Folgen a_n und b_n - jeweils einen Grenzwert haben. Wenn ja, dann konvergiert auch das Produkt c_n := a_n * b_n und zwar gegen a * b. |
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26.10.2015, 15:21 | Ricardaa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Achsoo! Verstehe!! Gut zu wissen! Okay, dann ist mir die Aufgabe jetzt klar! Vielen Dank für die Hilfe!! |
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