Preisberechnung mit einer Kurve

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makkus Auf diesen Beitrag antworten »
Preisberechnung mit einer Kurve
Meine Frage:
Hallo,

ich habe einen Artikel, den ich in mehreren Stückzahlen verkaufen will. Der Preis soll anhand einer Kurve bestimmt werden.
Dazu habe ich folgende Werte:
1 Teil kostet 8 ?
5 Teile kosten 35 ?
10 Teile kosten 60 ?

Mit was für einer Funktion könnte man das weiterführen?

Ich habe es gerade 2 Stunden mit quadratischen Funktionen und einer Parabel probiert aber das war wohl falsch...


Meine Ideen:
hier mein bisheriges Vorgehen

f(x)=x²+px+q P1 = 0,0 P2 = 1,8

P1: 0 = 0² + p*0 + q
P1: 0 = q

P2: 8 = 1² + p*1 + q
P2: 8 = 1 + p + q

Additionsverfahren
-8 = -1 + -p
p = 7

p einsetzen um q zu erhalten (Test mit P2)
y = 1 + 7 + 0
y = 8 (passt also)

Und nun habe ich meinen Fehler schon selbst heraus gefunden, fast ...
also nun y von P3 mit x = 5

y = 5² + 5*7 + 0
y = 60

Und hier habe ich bemerkt, dass es Schwachsinn ist :-)
Also nachdem ich dass dann man aufgezeichnet habe...
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Setze die Gleichung mit



an, dann kannst du mit den 3 Punkten die Parameter a, b, c exakt bestimmen.

[ ]

mY+
makkus Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo und danke für die Antwort. Aber das ist ja die Formel die ich verwendet habe !? Was habe ich den Falsch gemacht?

Ich kann diese Kurve leider nicht nutzen, bis 10 Teile geht der Preis in Ordnung 10 = 60 €. Bei 20 bin ich dann jedoch bei 80 € und bei 100 Teilen die ich verkaufe zahle ich dann 1152 € drauf :-)

Der Plan war ja schon, je mehr Teile verkauft werden desto günstiger der Preis. Das sollte aber dann eher in die Reichtung gehen:

P1 ( 1, 8)
P2 ( 5, 35)
P3 (10, 60)
weiter aber eher mit:
P4 (50, ca. 205)
P5(100,ca. 280)

Oder man sagt
P1 (1, 8)
Pmax (100, 280)
Alle Preise dazwischen sollen über eine Kurve bestimmt werden, der Größte Rabatt natürlich bei dem größten Preis, jedoch nicht linear.
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von makkus
...
Aber das ist ja die Formel die ich verwendet habe
...

Eben nicht, denn du hast von Vornherein a = 1 gesetzt, indem du die Gleichung mit bestimmt und auch nur 2 anstatt alle 3 Punkte einbezogen hast.

Habe ich dir das nicht alles im vorige Beitrag beschrieben und dir auch die Lösung angegeben?
Du sollst also mit der richtigen Gleichung von f(x) und den 3 Punkten das lGS aufstellen.






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Grün: Stückpreis/ME

Mit diesen Angaben und einer quadratischen Funktion lässt sich nun mal kein anderer Verlauf des Mengenpreises darstellen (linker Graph).
Im rechten Graphen ist der Stückpreis f(x)/x dargestellt, hier sieht man die Verbilligung fortschreitend mit der Anzahl der Mengeneinheiten (ME). Dieser Graph ist NICHT linear, auch wenn es so aussieht.

Z.B kosten 20 # ca. 80,-, das ergibt einen Stückpreis von 4,- / ME
Ab 40 # dürftest nichts mehr verlangen

Man sieht also, dass die Kurven in der Praxis nur in einem bestimmten Bereich relevant sind.
Ist ein anderes Verhalten gewünscht, so muss man die Gleichung der Funktion entsprechend verändern.

mY+
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