Relativer Fehler

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Wess Auf diesen Beitrag antworten »
Relativer Fehler
Liebes Matheboard-Team!

Ich habe dieses Semester das erste mal Numerik, und ich komme hier noch nicht so ganz mit der Fehlerrechnung klar, es geht um folgendes Problem:

Es geht um Bakterienwachstum, N(t) soll die Anzahl der Bakterien zum Zeitpunkt t darstellen. Die Zeit kann man aber nur mit einem Fehler von 0,1% ermitteln.
Die Behauptung ist nun, dass sich die Bakterien für lange Zeiten wie verhalten. Wie hoch ist der relative Fehler für t=100?

Ich habe mir schon einige Gedanken gemacht, komme aber nicht so richtig weiter, muss ich hier Differentialrechnung anwenden?

beste Grüße,

Wess
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

das Zeitintervall geht demnach von 99.9 bis 100.1 Das Argument des Sinus folglich von 999 bis 1001 = Definitionsmenge.

Was folgt daraus für die Wertemenge = Zielmenge des Sinus?

So jedenfalls meine Idee.
Wess Auf diesen Beitrag antworten »

Hm, also ist ja periodisch mit , was ungefähr 0,63 ist.
D.h. wenn das Zeitintervall von 999 bis 1001 geht, dann bin ich schon mehr als drei Perioden durchlaufen, der sinus kann also jeden Wert zwischen -1 und 1 annehmen?

Für mich würde das bedeuten, dass ein relativer Fehler hier irgendwie gar keinen Sinn macht, bzw. ich weiß nicht, wie ich ihn berechnen könnte.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

falsch argumentiert und falsch gerechnet.

Bis x=999 gab es ca. 159 Perioden. Jetzt legt x noch um 2 zu . y=sin(x)

sin(999)=-0.0265
sin(1001)=0.92

wir haben das streng monotone Intervall -0.0265 < y < 0.92 für den Wertebereich. Die "Enden" sind zugleich MIN und MAX.

Der fehlerlose Wert ist sin(1000)=0.8269. Und jetzt schaut man auf die Abweichungen

So meine Idee. Irgendwie seltsam. Auch der periodisch negative Populationsbestand ist mehr als merkwürdig verwirrt
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