Varianz einer stetigen Variablen

Neue Frage »

Wulfric Auf diesen Beitrag antworten »
Varianz einer stetigen Variablen
Meine Frage:
Ich habe gerade mit Statistik begonnen und meine Frage ist deshalb eher einfach, aber ich wollte trotzdem kurz überprüfen, weil ich nirgendwo eine Lösung habe und gerne sicher wäre.

Gefragt ist die Varianz einer stetigen Zufallsvariable X, für deren Dichte gilt:


Sonst 0

Meine Ideen:
Mein Lösungsansatz wäre folgender:



Ich habe einzelne Rechenschritte wie Teile der Integralrechnung (dort, wo es 0 ergibt), bereits weggelassen. Am meisten Sorgen macht mir eigentlich das E(X^2). Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand drüberschaut.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Wulfric

Wohl ein Schreibfehler - du meinst sicher .

Zitat:
Original von Wulfric

Stimmt.

Zitat:
Original von Wulfric

Falsche Formel. unglücklich

Richtig wäre .
Wulfric Auf diesen Beitrag antworten »

Oh verdammt! Ich glaube, mir ist nicht ganz klar, wie das zu interpretieren ist, deshalb verwechsle ich es ständig.
Kannst du in Worten erklären, warum, wenn man den Erwartungswert einer quadrierten ZV X sucht, nicht der Funktionswert von x^2 in der Dichtefunktion genommen wird, sondern schlicht mit der quadrierten Häufigkeit (mir fehlt hier das richtige Fachwort) gerechnet wird?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Wulfric
warum, wenn man den Erwartungswert einer quadrierten ZV X sucht, nicht der Funktionswert von x^2 in der Dichtefunktion genommen wird, sondern schlicht mit der quadrierten Häufigkeit (mir fehlt hier das richtige Fachwort) gerechnet wird?

Soll ich für alle falschen Formeln begründen, warum man sie nicht nehmen darf? Ziemlich unsinnige Herangehensweise - ich mag es lieber konstruktiv. unglücklich

Die Formel gilt universell für alle reellen Zufallsgrößen und ergibt sich aus dem Transformationssatz für Lebesgue-Integrale, bei der Transformation vom Wahrscheinlichkeitsmaß zum Bildmaß .

Ist nun die Zufallsgröße stetig, so ist dieses Bildmaß absolutstetig bezüglich des eindimensionalen Lebesgue-Maßes mit Dichte , so folgt . Ist (uneigentlich) riemann-integrierbar, so kann man das dann auch per berechnen. Das gilt natürlich insbesondere auch für die Funktion .
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »