Differenzierbarkeit

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octavia Auf diesen Beitrag antworten »
Differenzierbarkeit
Meine Frage:
Aufgabe: Zeigen Sie, dass die Funktion

falls
0, falls x = 0
differenzierbar ist mit f'(0) > 0. Zeigen Sie weiter, dass [epsilon = e] (-e,e) für jedes e > 0 ein Intervall enthält, auf welchem f streng monoton fällt.

Meine Ideen:
Also zuerst hätte ich eine Frage: stimmt diese Rechnung:
Wenn ja dann kann ich vermutlich noch etwas weiter rechnen als bisher. Ohne diese Überlegung habe ich zunächst mit Hilfe von Ketten- und Produktregel die erste Ableitung für die o.a. Funktion berechnet, vorher habe ich noch die Klammer ausmultipliziert. So kam ich auf f'(x)= . Diese ist für x=0 nicht definiert. Weiter kam ich bisher nicht und für den zweiten Teil der Aufgabe fiel mir bisher leider auch nicht so viel ein..
octavia Auf diesen Beitrag antworten »

Also falls meine frage stimmt, dass . Dann komme ich auf die Ableitung . Hier ist f'(0) = 3 also wäre der erste Teil der Aufgabe soweit fertig. Bräuchte nur noch den Hinweis dass meine Bedingung stimmt.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbarkeit
Zitat:
Original von octavia
Also zuerst hätte ich eine Frage: stimmt diese Rechnung:


Nein. Es gibt nicht eine einzige Regel, die diesen Schluß zuließe.

Und was die Ableitung bei 0 angeht: Was spricht dagegen, das einmal direkt mit dem Differenzenquotienten zu machen?
octavia Auf diesen Beitrag antworten »

Hey danke für die schnelle Antwort. Schade dann wäre alles so viel einfacher gewesen Hammer
Da ich im Differenzenquotienten durch x teile ist dieser doch nicht für x=0 definiert oder?
octavia Auf diesen Beitrag antworten »

So ich habe jetzt nochmal versucht die Ableitung zu berechnen, ohne im Voraus irgendeine Klammer auszumultiplizieren. Dabei kam ich auf:


Wenn ich aber zuerst die Klammer auflöse, bekomme ich ein anderes Ergebnis:



Ist das durch irgendeine Umformung das Gleiche oder habe ich etwas falsch gemacht?
octavia Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich bin mir mittlerweile sicher, dass die erste Ableitung so aussieht:



Leider komme ich damit trotzdem nicht weiter. Da ich f'(0) nicht einfach so berechnen kann wegen der Brüche, habe ich probiert wie es aussieht wenn ich und berechne. Dabei ist und . Falls ich nichts falsch gemacht habe, soweit so gut.

Hätte denn vielleicht jemand noch eine Idee für den zweiten Teil der Aufgabe, also dass für jedes ein Intervall enthält, auf welchem f streng monoton fällt. Ich glaube mit Hilfe des ersten Teils der Aufgabe habe ich schon gezeigt, dass dies an der Stelle 0 der Fall ist.

Ich habe als Information über streng monoton fallende Funktion noch:
f(x) > f(x') für alle mit x < x'
Kam damit aber bisher leider auch nicht wirklich weiter..
 
 
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von octavia
Also ich bin mir mittlerweile sicher, dass die erste Ableitung so aussieht:


Das ist richtig für .

Zitat:
Original von octavia
Dabei ist und .

Zum einen sind diese Grenzwerte falsch. Zum anderen ist auch deine Annahme, man könnte f'(0) als Grenzwert von für schreiben ebenfalls unbegründet, und im vorliegenden Fall sogar falsch.

Nein, für benutze schlicht die Definition über den Differenzenquotient, d.h.

,

wobei du für letztere Berechnung noch nutzen kannst, dass die Sinuswerte beschränkt sind auf [-1,1].
octavia Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank das hat geholfen!
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