Nutzenmaximierung mit Marshallian-Nachfragefunktion

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Levi Johnson Auf diesen Beitrag antworten »
Nutzenmaximierung mit Marshallian-Nachfragefunktion
Meine Frage:
Guten Tag,

Gesucht ist die Marshallsche Nachfragefunktion für Gut X.

Gegeben sind folgende Parameter:
- Zwei Güter X und Y mit Preisen Px und Py und Einkommen des Individuums von I.
- Die Nutzenfunktion U(X,Y) = X^{0.5} + aY^{0.5}, mit a>0






Meine Ideen:
Normalerweise würde man hier mit der Langrage-Formel operieren, d.h. eine Langrage-Formel maximieren, welche man dann partiell nach X, Y und Lagrage-Multiplikator ableitet und anhand dieses Gleichungssystems X identifiziert. Damit kommt man auf folgendes Ergebnis:

X (Px, Py, I) = I * Py / PxPy + a^{2} Px^{2}

Trotzdem gibt es aber noch kürzere Lösungswege, welche man eigentlich anwenden könnte, dies aber nicht funktioniert. Ich komme einfach nicht dahinter, warum es nicht geht.

Spezfisch: Laut Theorie gilt, Substitutionsrate X/ Substitutionsrate Y = Px / Py

Nach meinem Verständnis würde man da die Nutzenfunktion nach X und Y ableiten, in die obige Formel einsetzen und dann nach Y auflösen.
Anschliessend würde man Y in die Budgetlinie X = m/px - py/px * X einsetze und nach X auflösen. So hätte man die Marshallsche Nachfragefunktion für Gut X. Dies funktioniert jedoch nicht.

Ein weiterer Ansatz wäre die Cobb-Douglas Abkürzung zu wählen, X = \alpha / (\alpha +\beta) *m/Px . Dies funktioniert jedoch auch nicht.

Verstehe ich da etwas grundsätzlich falsch? Ich wäre wirklich froh um jede Hilfe!

Herzlichen Dank und freundliche Grüsse.
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