Lax-Milgram auf Reynoldsgleichung angewendet

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Jason Saruulo Auf diesen Beitrag antworten »
Lax-Milgram auf Reynoldsgleichung angewendet
Meine Frage:
Hallo Leute,

für ein Seminar soll ich für die Reynoldsgleichung die schwache Formulierung herleiten und daraufhin das Lax - Milgram Lemma anwenden, um die Existenz und Eindeutigkeit einer Lösung zu gewährleisten.

Meine Ideen:
Die stationäre Reynoldsgleichung lautet



wobei



Hierbei bezeichnen v die Geschwindigkeit, p den Druck, eta die Viskosität und rho die Dichte.

Als erstes bringe ich alle v auf eine Seite.
Nun multiplizieren wir beide Seiten mit einer Testfunktion h, die unendlich oft stetig differenzierbar ist und dessen Funktionswerte auf dem Rand des betrachteten Gebiets verschwinden.



Nun integrieren wir beide Seiten über den gesamten Zustandsraum.



Die linke Seite muss nun partiell integriert werden, wobei dabei ein Term wegfällt, da die Randwerte der Testfunktion h verschwinden. Allerdings brauche ich hier eine Darstellung einer Stammfunktion von



um die partielle Integration vollständig durchführen zu können. Und genau hier entsteht (schon) die Problematik. Hier meine Fragen:
Wie sieht eine solche Stammfunktion aus ? Ist diese überhaupt zwingend notwendig ?
Was geschieht mit der rechten Seite ? Wird diese nicht partiell integriert ?

Wie wendet man, falls man dies geschafft hat, das Lemma von Lax - Milgram an ?

Ich wäre für jeden Tipp/Hinweis dankbar. smile
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