Töchter und Söhne

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statisk_noob Auf diesen Beitrag antworten »
Töchter und Söhne
Meine Frage:
1) Eine Mutter hat 5 Kinder, die Wahrscheinlichkeit einen Jungen zu haben ist 1/2. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mindestens 4 Mädchen hat?
Berechnet werden sollte die Wahrscheinlichkeit, es sollte der Verteilungstyp angegeben werden.

2)Ein Vater hat 2 Töchter und einen Sohn, von denen er jeden Tag jeweils einen auswählt, der/die ihm beim Abwasch helfen muss.
Die beiden Töchter werden jeweils mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/4 ausgewählt. Bei der jüngeren Tochter liegt die Wahrscheinlichkeit, dass etwas beim Abwasch zu Bruch geht bei 2/10, bei den anderen beiden bei 1/10.
a. Wie groß ist insgesamt die Wahrscheinlichkeit, dass etwas zu Bruch geht?
b. Wenn etwas zu Bruch geht, wie wahrscheinlich ist es, dass der Sohn geholfen hat?

Meine Ideen:
1) Hier hätte ich gesagt, man muss die Binomialverteilung verwenden mit n=5, k=4 und p=1/2.

2)

a) P("Es geht etwas zu bruch")= 1/4*2/10+1/4*1/10+1/2*1/10=0,125=12,5%

b) Hier würde ich den satz von Bayes anwenden. P("Sohn"|"Es geht etwas zu Bruch")= (0,05*0,1)/0,5


Wäre schön wenn das einer so bestätigen könnte, dass ich überall richtig gedacht habe.
adiutor62 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Töchter und Söhne
1) P(X>=4) =P(X=4)+P(X=5)

X= Anzahl der Mädchen

Das Ganze mit der genannten Verteilung ausrechnen.
statistik_noob Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Töchter und Söhne
ach so. Ja es gibt ja noch die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch 5 Mädchen hat.

Mal so eine verständnis frage, wenn in der Aufgabe nicht mindestens 4 Mädchen sondern beispielsweise höchstens 3 Mädchen steht, dann muss ich das doch so machen:

P(X<=3)=1-P(X>3)=1-P(X=4)-P(X=5)

Ist das so richtig?

Und wie siehst bei aufgabe 2 aus?
adiutor62 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Töchter und Söhne
Ja. Freude

2)Ein Baumdiagramm kann helfen oder der Satz von Bayes,mit dem ich nicht so vertraut bin.

PS:
bei a) komme ich auf dasselbe Ergebnis wie du.
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Töchter und Söhne
b.) B =Bruch, S= Sohn

nach der totalen Wkt gilt

Summe aller Pfade , (Aufgabe a. )dann gilt nach Bayes:



(Pfad über S nach B )/( Summe aller Pfade nach B)
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