Interpretation : Differential einer multivariaten Wahrscheinlichkeitsverteilung

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FaustFrankenstein Auf diesen Beitrag antworten »
Interpretation : Differential einer multivariaten Wahrscheinlichkeitsverteilung
Meine Frage:
Hallo Forum,

seien

zwei Zufallsvariablen mit zugehöriger bivariater Dichtefunktion

und marginalen Dichten

alles stetig und verhält sich wohl.

Nun gilt


Frage :
Was geschieht nun, wenn ich bezüglich nur einer Variablen, sei es , ableite, also bilden will?
Mir ist nicht klar, was bedeuten soll, bzw. was das Integral der bivariaten Dichte bezgl. ist, wenn nur
bis integriert wird, also

("Ich weiss nicht, was soll es bedeuten")

Der Ausdruck

ergibt für mich maßtheoretisch wenig Sinn, da ich zum einen bezgl. eine Dichte in einem Punkt erhalten sollte, aber zum anderen bezgl. eine Wahrscheinlichkeitsverteilung habe.


Die Frage ist durch ein Paper [1] motiviert, welches in Gleichung (4) auf Seite 2 solch eine Ableitung verwendet.

[1] Nils Blomqvist - On a Measure of Dependence between two Random Variables
https://projecteuclid.org/download/pdf_1...aoms/1177729754

Meine Ideen:
Die unteren Integralgrenzen geb' ich mit und für bzw. an.


Nach dem Mittelwertsatz der Integralrechnung gilt nun



Also

also sollte

aber was das bzgl einer Verteilungsfkt bedeutet, ist noch nicht klar - denn es müsste ja eine "halbwegs" differenzierte Verteilungsfkt sein.
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