Alternativen zum Mathestudium

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Penta Auf diesen Beitrag antworten »
Alternativen zum Mathestudium
Meine Frage:
Hallo,

ich studiere Mathe im zweiten Semester und bin dementsprechend auch ein eifriger Leser des Forums. Meine Frage ist, ob ihr ein Studium kennt das "Angewandter Mathematik"am nächsten kommt.

Die Lineare-Algebra Vorlesungen sind überhaupt nicht didaktisch aufgearbeitet, das können mir auch alle Studienkollegen bestätigen (Nach 5 minütigem Zuhören steige ich da bereits aus). Bei Analysis komme ich langsam wohl mit den hohen Abstraktionsniveau klar, aber ich glaube nicht, dass ich 2 Jahre lang so weitermachen kann, da ich mir alles selber im Schneckentempo überlegen muss und der Tag nur 24 Stunden hat.

Momentan wurschtle ich mich irgendwie durch, kann Beweise verstehen, wenn ich sie nur lange genug anstarre, aber fast gar keine selber führen.

Kennt jemand eine andere Studienrichtung, die ein bisschen mehr praxisbezogen ist, wo ich mir aber auch das anrechnen lassen kann, was ich bereits habe?

Meine Ideen:
Ich denke momentan an Wirtschaftsinformatik, kenne aber nicht den Mathe-Anteil.
Namenloser324 Auf diesen Beitrag antworten »

Physik?
IfindU Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn dir Mathematik an sich gefällt, könntest du dir ja Wirtschaftsmathematik oder Technomathematik anschauen. Es wird nicht aber nicht überall gelehrt. Ansonsten ist jedes Informatik-Studium bereits praxisbezogener -- und bis auf Philosophie -- vermutlich absolut jeder Studiengang an sich.

Praktisch alle naturwissenschaftliche Studiengänge, sogar BWL/VWL, haben wenigstens gewisse Mathevorlesung -- meistens übertrumpfen reguläre Mathevorlesung diese und dafür kann man es anrechnen lassen. Auch wenn man als Mathematikstudent es üblicherweise lässt, sich ein wenig in der Vorlesung ausruht und dann eine 1 kassiert Augenzwinkern
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Astronomie oder Astrophysik - und dann zum Mars fliegen (wäre mein Wunschtraum gewesen, hat aber leider nur zum Mathestudium gereicht Augenzwinkern )
Philosophie hat m.E. viel mehr Praxisbezug als Mathematik (unser Sohn hat in Philosophie promoviert und mir erklärt, wie die Welt funktioniert Big Laugh )
ArkhamKnight Auf diesen Beitrag antworten »

Hi, ich studiere Wirtschaftsmathematik im 10. Semester und kann dir sagen, dass sich die Anwendungen der Mathematik in den anderen Fächern doch sehr beschränkt: Mit Außnahme von Finance, was Wahrscheinlichkeitstheorie (insbesondere Ito-Kalkül) voraussetzt, genügt es, die Ableitungsregeln zu kennen. Ich habe zB während des Studiums Ananlysis I-II, LA I-II, MIT, Stochastik I-II, DGL, EZT, Funktionentheorie und WT I-III gehört. Leider wurde bei uns auch kein Programmierkurs angeboten, um zu lernen, Algorithmen zu entwickeln und Simulationen durchzuführen (oder ich habs einfach übersehenBig Laugh ).
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